25.02.2010

Scheibenwechsel in der Garage

Safenwil AG – Scheibenwechsel beim Subaru-Vertreter. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern hat Subaru eine Zusammenarbeit mit Liqui Moly begonnen. In Einführungskursen wurden die interessierten Vertreter mit den Geräten und Produkten vertraut gemacht.

Scheibenwechsel in der Garage

Zweier-Team: Das Heraustrennen der alten Scheibe geht nur zu zweit. Einer verankert den Draht innen, der andere zieht aussen kräftig


Safenwil AG – Scheibenwechsel beim Subaru-Vertreter. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern hat Subaru eine Zusammenarbeit mit Liqui Moly begonnen. In Einführungskursen wurden die interessierten Vertreter mit den Geräten und Produkten vertraut gemacht.
Denn Liqui Moly bietet nicht nur Additive für Motoren und Auto-Pflegemittel, sondern auch ein vollständiges Set für den Austausch defekter Front- oder Heckscheiben. Letzteres beinhaltet sämtliche benötigten Werkzeuge in einem handlichen Koffer, sowie die Kleber und Reinigungsmittel. Für den Vertrieb in der Schweiz ist die Rhiag in Baar verantwortlich. Der zuständige Produktmanager André Laubacher geht neue Wege und bietet allen Subaru-Vertretern an, diese beim Scheibenwechsel zu unterstützen. An mehreren Einführungskursen lernten die Anwesenden, wie eine Scheibe mit den Werkzeugen und Produkten von Liqui Moly ausgetauscht werden kann. Als Kursinstruktor war Reiner Schönfelder, Leiter Anwendungstechnik von Liqui Moly, aus Ulm angereist. Nach einer Vorstellung des Systems ging es darum, eine defekte Frontscheibe auszutauschen. Schritt für Schritt erfuhren die Subaru-Vertreter, warum es Liqui Moly vorzieht, die alten Scheiben mit einem Draht und den entsprechenden Zieh- und Haltewerkzeugen herauszutrennen.
Gutes Geschäft
Dann geht es ans Werk – hier in Kurzform. Zu zweit wird die Dicht- und Haltemasse der alten Scheibe mittels Spezialdraht aus ihrem Sitz gelöst, indem einer den rund 70 cm langen Draht innen fixiert, während der andere aussen kräftig zieht. Dann wird der Rest der alten Dichtmasse mit einem Spezialmesser auf maximal einen Millimeter Dicke heruntergehobelt. Danach folgt eine gründliche Reinigung und der Auftrag eines Aktivators (Haftvermittler) auf dem Scheibenrahmen und der Scheibe. Während dieser trocknet, wird ein schmaler Dichtschaum auf den Scheibenrahmen aufgeklebt. Erst danach wird der Scheibenkleber aus der Kartusche oder dem Beutel auf den Scheibenrahmen aufgetragen. Krönender Abschluss ist das genaue Aufsetzen der neuen Scheibe. Je nach verwendeter Klebemasse (langsam bis schnell trocknend) kann ein so reparierter Subaru nach 1 bis 4 Stunden wieder sicher auf die Strasse.
Die professionelle Scheibeneinglasung verlangt von einem Automechaniker zwar eine andere Tätigkeit als er gelernt hat, doch bietet dies eine gute Möglichkeit, Zeit sinnvoll einzusetzen. In aller Regel bezahlt die Versicherung den Ersatz einer Frontscheibe, wenn die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. (rh)

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