30. September 2021

Händlernetz im Aufbau: Der Ineos Grenadier kommt in die Schweiz

Die britische Automarke Ineos bereitet sich mit ihrem Offroader Grenadier auf den Markteintritt im Juli 2022 in der Schweiz vor. Klaus Hartmann, Leiter Marketing und Vertrieb in Europa, erklärt die nächsten Schritte.

Händlernetz im Aufbau: Der Ineos Grenadier kommt in die Schweiz
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Text: Isabelle Riederer

 

Was als Bieridee vor gut fünf Jahren in einem englischen Pub entstanden ist, kommt nun endlich auf die Strasse. Der Ineos Grenadier, ein Offroader im klassischen Defender-Stil. Der Grenadier ist ein Offroader wie aus dem Bilderbuch, genauso hat sich Unternehmer und Millionär Jim Ratcliff «sein» Auto auch vorgestellt. Bei der Entwicklung des Grenadiers war auch Magna Steyr mit an Bord, ausgerüstet sind die Offroader mit dem Besten, was die Automotivebranche hergibt. ZF-Getriebe, Fahrwerke von Carraro, Sitze von Recaro und Motoren von BMW.

 

Aktuell ist Ineos Automotive in den letzten Vorbereitungen für den Markteintritt in Europa und der Schweiz. «Der Vertrieb des Grenadiers wird online und offline funktionieren. Es wird Kunden geben, die den Grenadier online kaufen, jedoch glauben wir, dass dies eher die Ausnahme sein wird. Wir sind eine Marke, die sich noch etablieren muss. Die Kunden werden sich zwar gut informieren, aber sie werden auch zu den Händlern gehen wollen und vor allem auch Testfahrten machen wollen. Deshalb ist uns ein gutes Händlernetz auch so wichtig», sagt Klaus Hartmann, Leiter Marketing und Vertrieb Europa.

 

Zurzeit laufen die Verhandlungen mit namhaften Schweizer Importeuren. Etablierte Autohändler sind wichtig für die Vertriebsstrategie des Grenadiers. Hartmann: «Jeder Händler oder Importeur kann sich mit uns zusammentun, er braucht einzig eine Verkaufsfläche von mindestens 60 Quadratmetern. Wir bieten anschliessend ein simples, modulares Konzept an. Bei uns soll das Auto im Fokus stehen und nicht der Showroom. Für den Händler ist die Zusammenarbeit mit Ineos ein kleines Investment. Wichtig ist für uns, dass die Händler das gleiche Verständnis von unseren Kunden haben, wie wir und sie sollten eine gewisse Erfahrung im Bereich Allrad und Offroad haben und Testfahrten anbieten können, das ist uns sehr wichtig.»

 

Im Gegensatz zu den vielen SUV-Softies auf dem Markt, ist der Grenadier ein Arbeitstier. Dank einer Kooperation mit Bosch Car Service ist auch das Wartungs- und Servicenetz klar aufgestellt. «Bosch Car Service hat ein weltweites Netz mit über 10'000 Servicestätten in 150 Ländern», so Hartmann. Zusätzlich bietet Ineos eine europaweite Pannenhilfe, sowie «Flying Doctors», die bis in die letzten Winkel der Erde vordringen. Praktisch für Schrauber: Der geübte Kunde kann den Grenadier auch selber reparieren. «Auf Wunsch und komplett kostenlos kann der Kunde die Ersatzteile direkt bei uns bestellen, die Lieferung erfolgt innerhalb Europas innert 24 Stunden. Auf unserer Webseite kann er anschliessen 3D-animierte Manuals herunterladen, die detailliert beschreiben, wie er das Auto selber reparieren kann», sagt Hartmann.

 

Der Grenadier wird in einem ehemaligen Smart-Werk in Frankreich gebaut. Genaue Preise sind noch nicht bekannt, in Deutschland soll das Basismodell ab 59'000 Euro kosten. «Die Basisversion ist bereits sehr gut ausgestattet», verspricht Hartmann. Seit dem 30. September können bereits registrierte Kunden über die eigene Webseite einen ersten Produktionsslot für ihre Auto reservieren. Ab dem 14. Oktober ist die Reservierungsliste für alle zugänglich. «Wir haben in der Schweiz bereits Interessenten im vierstelligen Bereich.

 

www.inesogrenadier.com

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