03. Dezember 2020

Die Emil Frey Gruppe bleibt der mit Abstand grösste Autohändler Europas

Geht es um die umsatzstärksten Autohändler Europas, führt an der Emil Frey Gruppe seit drei Jahren kein Weg vorbei. Gemäss dem neusten Ranking des Marktforschungsinstitutes ICDP hat EF 2019 den Abstand zur Konkurrenz sogar noch ausgebaut. Mit der Amag ist ein weiteres Schweizer Unternehmen in den Top 10 vertreten.

Die Emil Frey Gruppe bleibt der mit Abstand grösste Autohändler Europas

Die Emil Frey Gruppe ist und bleibt der grösste Autohändler in Europa. Hier der Hauptsitz an der Badenerstrasse 600 in Zürich-Altstetten. Quelle: aboutFLEET

Die Emil Frey Gruppe bleibt der mit Abstand grösste Autohändler Europas

Die Emil Frey Gruppe bleibt unangefochtener Spitzenreiter im europäischen Autohandel. 2019 zeigte das Traditionsunternehmen der versammelten Konkurrenz bei allen wichtigen Geschäftszahlen abermals die Rücklichter. Das geht aus einer Auswertung der Marktforscher vom International Car Distribution Programme (ICDP) hervor, welche AUTOHAUS publiziert hat.

Emil Frey toppt seit 2017 das jährlich veröffentlichte Ranking, nachdem die Firmengruppe die 261 Betriebe der Volkswagen-Tochter Porsche Holding Salzburg übernommen hatten. Die aktuellen Zahlen lesen sich einmal mehr beeindruckend: Emil Frey ist europaweit mit 820 Standorten aktiv und arbeitet mit 41 Marken zusammen. Laut ICDP lag der Gesamtabsatz im vergangenen Jahr bei 670’000 Fahrzeugen und damit auf dem Niveau von Herstellern wie Fiat oder Citroën in Europa.

Gerade beim Blick auf den Umsatz wird der grosse Abstand zum Rest des Feldes sichtbar: Den Angaben zufolge erwirtschaftete die Emil Frey Gruppe im vergangenen Jahr 15 Milliarden Euro, das waren noch einmal 1,5 Milliarden Euro mehr als 2018. Der Europa-Ableger des US-amerikanischen Megadealers Penske Automotive verteidigte mit etwas mehr als acht Milliarden Euro (2018: 7,92 Milliarden Euro) den zweiten Platz. Rang drei ging mit 5,81 (5,53) Milliarden Euro wieder an das britische Schwergewicht Lookers.

Nicht nur das Führungstrio bleibt damit unverändert, auch in den Top-Ten gibt es keine Positionswechsel. Dominiert werden der umsatzstärksten Autohäuser von Gruppen aus Grossbritannien. Hinter Lookers folgen mit Pendragon (5,14 Milliarden Euro), Arnold Clark (5,09) und Inchcape Europe (4,94) drei weitere Autohändler von der Insel. Neunter ist zudem Vertu Motors (3,49). Dazwischen rangieren die Schweizer AMAG (4,22) und D'Ieteren Auto aus Belgien (3,63). Für den norwegischen Autohändler MoellerBil reicht es mit 3,09 Milliarden Euro wieder für Platz zehn. (pd/mb)

www.autohaus.de

 

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