12.01.2010

Absatz der BMW-Group legt im Dezember um über 10 Prozent zu

Die BMW-Group hat auch im Dezember ihren Aufwärtstrend beim Absatz fortgesetzt und ein deutliches Plus von 10,1% erzielt. Weltweit wurden im Berichtsmonat 123.751 (Vj. 112.423) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft.

Absatz der BMW-Group legt im Dezember um über 10 Prozent zu

Kann sich mit Hybriden messen und hat darum das Zeug zum Öko-Erfolgsmodell, der BMW 320d EfficientDynamics Edition.

Angesichts der anhaltenden internationalen Wirtschaftskrise konnte das Unternehmen im Gesamtjahr 2009 jedoch wie erwartet nicht an das hohe Absatzniveau des Vorjahres anknüpfen. Dennoch fiel der Rückgang mit 10,4% vergleichsweise moderat und besser als erwartet aus. Insgesamt verkaufte die BMW Group im Jahr 2009 weltweit 1.286.310 (Vj. 1.435.876) Fahrzeuge. Damit konnte das Unternehmen im abgelaufenen Jahr erneut den Marktanteil im Premiumsegment ausbauen und die Spitzenposition als weltweit führender Anbieter von Premiumautomobilen behaupten.

 

"Ziel erreicht"

Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: „Wir haben unser Ziel, auch 2009 der weltweit führende Premiumhersteller zu bleiben, erreicht. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen haben wir seit April kontinuierlich Boden gut gemacht. Seit September sind wir beim Absatz wieder auf Wachstumskurs, das vierte Quartal haben wir mit einem Plus von 7,7% abgeschlossen. Der Absatzrückgang 2009 ist moderater als erwartet ausgefallen." Robertson sagte weiter: „Wir gehen mit einigem Optimismus in das neue Jahr, auch wenn wir noch die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise spüren werden. Wir wollen 2010 im einstelligen Prozentbereich wachsen. Dazu beitragen werden eine Vielzahl neuer BMW und MINI Modelle." Zu den wichtigsten Modellneuheiten im Jahr 2010 zählt die neue BMW 5er Reihe, die im März auf den Markt kommen wird.

 

Kräftig wachsen konnte die BMW Group im Gesamtjahr 2009 unter anderem in den aufstrebenden Märkten China (90.536 / +37,5%), Brasilien (6.398 / +118,8%) und Indien (3.619 / +24,4%). Robertson: „In allen drei Märkten konnten wir 2009 neue Absatzrekorde erzielen. Auch 2010 wollen wir hier weiter zulegen." Deutschland war 2009 der größte Einzelmarkt für BMW und MINI Automobile. Insgesamt wurden 258.012 (Vj. 284.786 /-9,4%) Fahrzeuge ausgeliefert. Mit 33.517 Auslieferungen konnte die Marke MINI 2009 in Deutschland das erfolgreichste Jahr seit ihrer Markteinführung erzielen. Auf dem wichtigen US-Markt verzeichnete die BMW Group im Jahr 2009 wie die gesamte Branche einen Absatzrückgang. Per Dezember gingen die Verkäufe um 20,3% (241.727 / Vj. 303.190) zurück. Für das laufende Jahr zeigte sich Robertson mit Blick auf die USA jedoch vorsichtig optimistisch: „In den letzten Monaten gab es viele ermutigende Signale. Im Dezember konnten wir die Verkäufe um 9,2% steigern. 2010 wollen wir in den USA wieder wachsen." Mit insgesamt 196.502 Auslieferungen war die Marke BMW auch 2009 die erfolgreichste europäische Premium-Automobilmarke in den USA.

 

Die Marke BMW lieferte im Dezember mit 105.049 (Vj. 97.256) Einheiten 8,0% mehr Fahrzeuge als im entsprechenden Vorjahresmonat aus. Im Gesamtjahr 2009 wurden weltweit 1.068.770 (Vj. 1.202.239 / -11,1%) BMW Automobile verkauft. Damit liegt BMW erneut deutlich vor den relevanten Wettbewerbern im Premiumsegment. Zulegen konnten 2009 unter anderem die BMW 7er Reihe (52.680 / +35,7%) und die Modelle X6 (41.667 / +56,8%) und Z4 (22.759 / +26,4%). Im wichtigen Heimatmarkt Deutschland waren damit sowohl die BMW 7er Reihe (7.439/+74,8%) als auch die Modelle BMW X5 (10.933 / -31,9%) und X6 (4.940/+51,0%) jeweils klare Segmentführer. Die Ende Oktober neu eingeführten Modelle BMW X1 und 5er GT sind ebenfalls sehr erfolgreich in den Märkten gestartet - so wurden weltweit bereits 8.499 BMW X1 sowie 3.052 BMW 5er GT ausgeliefert.


Auch die Marke MINI konnte im Dezember mit 22,2% ein kräftiges Plus verbuchen. Im Berichtsmonat wurden 18.335 (Vj. 15.010) MINI verkauft. Per Dezember gingen 216.538 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt (Vj. 232.425 / -6,8%).

 

Rolls-Royce verzeichnete im Berichtsmonat mit 367 Auslieferungen ein kräftiges Plus von 133,8%. Großen Anteil an diesem außerordentlichen Zuwachs hatte der neue Rolls-Royce Ghost. Das neue Modell wurde im Dezember an die ersten 150 Kunden ausgeliefert. Robertson: „Die Nachfrage nach dem Ghost ist außergewöhnlich hoch; das neueste Rolls-Royce Modell ist von Kunden, Medien und Marken-Liebhabern gleichermaßen mit Begeisterung aufgenommen worden. Rund 85% der Ghost Käufer waren bislang noch keine Rolls-Royce Kunden". Im Gesamtjahr 2009 verkaufte die Marke 1.002 Automobile und bleibt damit klarer Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse.

 

BMW Motorrad verzeichnete im Dezember einen Rückgang der Auslieferungen von 28,1% auf 5.360 (Vj. 7.457) Einheiten. Vor dem Hintergrund der angespannten Marktsituation konnte 2009 nicht an das hohe Vorjahresergebnis beim Absatz angeknüpft werden. Im Gesamtjahr wurden 87.306 (Vj. 101.685/-14,1%) BMW Motorräder an Kunden verkauft. (Originaltext BMW)

 

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