Volvo Art Session: Von Menschen und Technik
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Rund 600 geladene Gäste feierten am 24. Oktober 2019 die Eröffnung der Volvo Art Session 2019 im Zürcher Schiffbau. Unter dem Motto «High tech under my skin» begeisterte nicht nur Cyborg Neil Harbisson die Gäste, sondern auch Künstler Refik Anadol und Christopher Bauer mit ihrer digitalen Kunst.
Die diesjährige Ausgabe der Volvo Art Session stand erneut ganz im Zeichen des technologischen Fortschritts und hatte die «Cyborgisierung» des Menschen zum Thema. Besonderes Highlight des Eröffnungsabends war der Auftritt Neil Harbissons, des ersten staatlich anerkannten Cyborgs der Welt. Harbisson demonstrierte seine übermenschlichen Fähigkeiten und diskutierte gemeinsam mit Futurist Gerd Leonhard über Potenzial und Gefahren der Verschmelzung von Mensch und Maschine. Ferner konnten die Premieren-Gäste faszinierende digitale Kunst der international gefeierten Kunstschaffenden Refik Anadol und Christopher Bauder erleben. Die Ausstellung der Volvo Art Session, unter Anwesenheit Harbissons, Leonhards und der Künstler, ist morgen Freitag frei zugänglich.
Begeistert vom Diskurs rund um die Thematik «Mensch und Digitalisierung» zeigte sich auch Natalie Robyn, Managing Director bei Volvo Schweiz. «Der Mensch sollte sich Technologie zunutze machen, dabei aber auch die Grenzen deren Entwicklung definieren. Denn der Mensch muss im Zentrum bleiben. Dies ist auch unsere Maxime bei Volvo. Wir wollen neue Technologien nur dann einsetzen, wenn sie unser Leben besser, einfacher und sicherer machen.»
Die Volvo Art Session 2019 im Schiffbau Zürich, Schiffbaustrasse 4, ist für das Publikum am Freitag, 25. Oktober von 10.00 bis 20.00 Uhr öffentlich zugänglich. Von 19.00 bis 20.00 Uhr finden die Keynotes von Neil Harbisson und Gerd Leonhard sowie ein Auszug aus SKALAR von Christopher Bauder und Kangding Ray statt. Interessierte können sich unter www.volvoartsession.com ein kostenloses Ticket sichern. Das detaillierte Tagesprogramm mitsamt Kunstführungen und Anwesenheitszeiten von Neil Harbisson findet sich auf der offiziellen Website der Volvo Art Session. (pd/ir)