Saab-Verkauf ist geplatzt
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Der Verkauf des schwedischen Autoherstellers Saab ist geplatzt. Der Sportwagenhersteller Koenigsegg habe die geplante Übernahme abgeblasen, teilte der Mutterkonzern General Motors (GM) am Dienstag mit.
Der Deal ist geplatzt: Koenigsegg will Saab nun doch nicht kaufen.
Der Opel- und Saab-Mutterkonzern GM zeigte sich über die Entscheidung von Koenigsegg, Saab nun doch nicht zu kaufen «sehr enttäuscht». Unternehmenschef Fritz Henderson bezeichnete die Absage der Käufer als «plötzlichen Kurswechsel». Sein Konzern werde nun in den kommenden Tagen über das weitere Vorgehen mit Saab beraten.
Zu den Gründen für die Absage machte GM zunächst keine Angaben. Der 1947 gegründete Autobauer Saab hatte im Februar Insolvenz angemeldet. Der schwedische Luxus-Sportwagenbauer Koenigsegg wollte Saab kaufen und sanieren. Im September hatte Koenigsegg bekannt gegeben, dass sich der chinesische Autobauer BAIC an dem Geschäft beteiligen wolle, weil der Kaufinteressent alleine nicht genug Geld für die Kauf von Saab habe. GM und Koenigsegg hatten allerdings nur nur einen Vorvertrag unterzeichnet, die Finanzierung des Deals war seit Monaten offen. (pd/red)