Internationales Aftermarket Meeting auf der Autopromotec 2017
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Ein fester Bestandteil der Autopromotec, die ihre Tore auf dem Messegelände in Bologna in diesem Jahr vom 24. bis 28. Mai 2017 öffnet, ist das Internationale Aftermarket Meeting (IAM).
Das Meeting findet am 25. Mai 2017, als Teil der AutopromotecEDU-Seminare, statt und widmet sich aktuell dem Thema Connectivity. Die Veranstalter bekräftigen damit die Rolle der Autopromotec als meistspezialisierte internationale Fachmesse für Werkstatt-Ausrüstung und Automobil-Aftermarkt.
Bis 2020 wird eine ganze Generation, die Generation C (für connected) in einer vorwiegend digitalen Welt aufgewachsen sein. Computer, das Internet, Handys, Kurznachrichten versenden, Soziale Netzwerke — das ist den Mitgliedern dieser Generation ganz selbstverständlich. Und ihre Vertrautheit im Umgang mit Technologie, das Vertrauen in mobile Kommunikation und der Wunsch, in breit gefächerten Netzwerken mit Familienmitgliedern, Freunden und Geschäftskontakten zu kommunizieren, wird die Art und Weise verändern, wie wir arbeiten und konsumieren. Dieser Megatrend macht sich bereits in der Automobilindustrie und auf dem Aftermarkt bemerkbar. Heute sind Erstausrüster nicht nur auf Autoshows, sondern auch auf der CES – der Consumer Electronic Show – in Las Vegas vertreten.
Das Symposium IAM bietet der Aftermarkt-Gemeinschaft die Gelegenheit, von Experten zu erfahren, was dies für den Aftermarkt bedeutet. So werden nicht nur die langfristigen Perspektiven für neue Mobilitätslösungen weltweit sondern auch die allgemeinen Rahmenbedingungen und wichtige Trends aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welchen Einfluss diese Themen auf die Automobilnachfrage und deren Folgewirkungen auf die Aftermarkt-Industrie hat. Mit von der Partie sind dabei auch verschiedene Unternehmen und Kooperationen.
In einer Präsentation konzentriert sich Bosch auf den Mobilitätsnutzer, die Änderungen in der Wertschöpfungskette aufgrund der sich verändernden Rolle des Verbrauchers, der Innovationsgeschwindigkeit durch Konnektivität und des Bedarfs an klar formulierten rechtlichen Rahmenbedingungen.
In einer anderen Präsentation weist TomTom mit BRIDGE den Weg von der Navigation zu mobilen Lösungen hin. BRIDGE bietet eine flexible Plattform, mit der Unternehmen die Leistungsfähigkeit der TomTom-Technologie in ihre Geschäftsabläufe einfliessen lassen können. Zum ersten Mal wird eine im Rahmen der Autopromotec eine offene Hardware-Plattform zur Verfügung gestellt, mit der sich Entwickler auf androidbasierten Business-Applikationen nahtlos mit TomTom-Lösungen verbinden können.
Ebenfalls eingebunden ist Temot International, die die mobile Lösungen aus Vertriebssicht betrachten wird. Leben wir in einer mutigen neuen Welt oder liegen stürmische Zeiten vor uns? Und steuern wir auf ein neues Geschäftsmodell zu?
Der gesamte Konferenzkalender der IAM17 und der Veranstaltungskalender sowie die Seminare der AutopromotecEDU sind in Kürze auf der Webseite verfügbar. (pd/ir)