Mazda korrigiert Prognose für das Geschäftsjahr 2009 nach oben
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Die Verluste fallen bei Mazda in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2009 in allen Bereichen geringer aus als ursprünglich vom Unternehmen prognostiziert. In der Folge wurde die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr erneut korrigiert.
Mazda konnte die Prognose für das am 31. März 2010 endende Geschäftsjahr 2009 nach oben korrigieren.
Die Mazda Motor Corporation hat die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2009 (1. April - 30. September 2009) mit einem Nettoverlust von 20,8 Milliarden Yen (154 Millionen Euro) abgeschlossen. Das entspricht einem Rückgang von 50,3 Milliarden Yen (372 Millionen Euro) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 37,1 Prozent auf 990,3 Milliarden Yen (7,34 Milliarden Euro) zurück.
Beim Betriebsergebnis verzeichnete das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 22,1 Milliarden Yen (164 Millionen Euro), während beim Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit ein Verlust von 29,6 Milliarden Yen (219 Millionen Euro) ausgewiesen wurde.
Die Verluste fallen damit in allen Bereichen geringer aus als ursprünglich vom Unternehmen prognostiziert. Zudem ist es dem Automobilhersteller schon im zweiten Quartal des Geschäftsjahres gelungen, zur Profitabilität zurückzukehren. Vor diesem Hintergrund hat Mazda die Prognose für das gesamte, am 31. März 2010 endende Geschäftsjahr 2009 erneut korrigiert. Bei einer gleichbleibenden Umsatzerwartung von 2,13 Billionen Yen (15,7 Milliarden Euro) geht der Autobauer nun von einem Nettoverlust in Höhe von 17 Milliarden Yen (126 Millionen Euro) aus. Bei der vorherigen Prognose von Anfang Oktober 2009 hatte das Unternehmen noch mit einem Nettoverlust von 26 Milliarden Yen (193 Millionen Euro) gerechnet. (pd)