Alle drei Jahre lädt R-M Autoreparaturlacke zum Best Painter Contest ein, dieses Jahr zum mittlerweile zwölften Mal. R-M-Techniker Peter Oswald, der von seinen Arbeitskollegen aufgrund seiner Betriebszugehörigkeit von 27 Jahren als Urgestein bezeichnet wird, erinnert sich daran, dass am Anfang höchstens acht Länder an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Daniel Claudio Ochs, R-M Marketing und Kommunikation, kann dagegen 18 Staaten aufzählen, die sich an der aktuellen Austragung beteiligen, darunter Länder wie Südafrika, Kuwait, USA und Japan.

Ramesse Florean, Geschäftsführer der BASF Coatings Services AG, unter deren Konzerndach sich die R-M Autoreparaturlacke seit 1984 befindet, umschreibt Sinn und Zweck des Wettbewerbs mit den Worten: «Wir wollen jungen Berufsleuten den Ansporn geben, ihre Arbeitstechniken auf höchstem Niveau zu pflegen und sie damit zugleich fördern.» 22 Lackierer beiderlei Geschlechts traten in der Schweiz zur Vorausscheidung an. Diese bestand aus einem Theorieteil, der inhaltlich mit der Lehrabschlussprüfung vergleichbar ist. Die zehn Besten von ihnen traten im Finale gegeneinander an, wo sie ihr Wissen und Können in der praktischen Umsetzung unter Beweis stellen mussten - wenn man so will ein Spiegelbild des Arbeitsalltags.

Vier Frauen aus der Deutschschweiz und sechs Männer aus der Romandie schafften den Einzug. Als Sieger ging Shpend Bajrami von der Carrosserie José Barth in Courroux hervor. Er wird die Schweiz vom 27. bis 30. September am Weltfinal im R-M-Werk im französischen Clermont vertreten. Weitere Gewinner sind: Ricardo Queiroga Guedes, Mirjam Blaser, Mushin Carman, Jusuf Shabani, Sabrina Wälchli, Safet Maksuti und Mathieu Oliveira Duarte. (pd/ir)

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