02. März 2016

Erfolgreiches International Fleet Meeting 2016

Bereits zum dritten Mal fand das International Fleet Meeting im Rahmen des Genfer Automobilsalons statt. Die Teilnehmer erlebten hochkarätige Redner, darunter auch Jon McNeill, President Global Sales & Service von Tesla. Eine spannende Podiumsdiskussion und Gelegenheiten zum informellen Networking rundeten die Veranstaltung ab.

Erfolgreiches International Fleet Meeting 2016

Am 2. März 2016 war es wieder soweit: Der zweite Pressetag des Internationalen Automobilsalons stand im Zeichen der Flottenbranche. Am International Fleet Meeting trafen sich über 240 Flottenmanager und Vertreter der Automobil-, Leasing- und Dienstleistungs-Industrie aus der ganzen Welt. Die beiden Co-Veranstalter, fleetcompetence europe GmbH und das Schweizer Flottenmagazin aboutFLEET, konnten der internationalen Flottenbranche in Genf dadurch eine einzigartige, englischsprachige Plattform anbieten.


Im Zentrum des IFM stand dieses Jahr das autonome Fahren. Jon McNeill betonte, selber die Autopiloten-Funktion seines Tesla regelmässig zu nutzen. Dank des ständigen Austauschs der Daten lerne Tesla ständig hinzu und optimiere die Software weiter. Die gesammelte Erfahrung aus 1,2 Millionen gefahrenen Autopilot-Kilometern lasse inzwischen den Schluss zu, dass autonomes Fahren nicht nur sicher, sondern in Zukunft auch helfe, viele Verkehrsunfälle zu verhindern. Mit Blick auf die anwesenden Flottenmanager lobte er das Tesla-Flottenmodell, über das die Fahrzeuge zentral gekauft, gewartet, finanziert, versichert und betreut werden könnten.

 

An der anschliessenden, von Advertising Director Fleet World Group Anne Dopson moderierten Podiumsdiskussion bestätigte Csaba Csiszko, Global Director Environment, Health & Safety bei Philip Morris International, McNeills Aussagen. Alle Medien redeten über einen Bagatellunfall eines selbstgesteuerten Autos, und niemand verliere ein Wort über die Tausenden von Unfällen, die am gleichen Tag irgendwo passierten. Es sei klar, dass über 97 Prozent aller Unfälle vom «Faktor Mensch» verursacht würden. McNeill ergänzte, bei rund der Hälfte aller Unfälle habe niemand (rechtzeitig) auf die Bremse treten können. Csiszko meinte, er freue sich auf die Zeit, in der die Fahrzeuge auf der Strasse untereinander kommunizierten und Unfälle verhinderten: «Dann ersetzt ein Algorithmus den Polizeirapport».

 

Knut Krösche, Director International Fleet, Aftersales & Used Cars, Volkswagen Financial Services, wies darauf hin, dass die Erkenntnisse aus der Nutzfahrzeug-Telematik für die weitere Entwicklung des autonomen Fahrens nützlich seien, da man dort bereits weiter fortgeschritten sei. Janice Sutton, CEO Fleet Management Weekly USA, freut sich ebenfalls auf die Zukunft des autonomen Fahrens. Es stelle sich aber nach wie vor die Frage, wer im Falle eines Unfalls welche Haftung übernehmen müsse. Diese Diskussion sei noch lange nicht abgeschlossen, sagte auch Csiszko. Markus A. Falk, CFE Vice President, Head of Global Car Fleet, Global Procurement Organization SAP SE, erwähnte an der Podiumsdiskussion auch mit Blick auf SAP, in Sachen autonomem und nachhaltigem Fahren könne und wolle man in Zukunft noch mehr tun.

 

Unterstützt wurde das International Fleet Meeting 2016 von den Goldsponsoren Arval und Volkswagen Financial Services und den Silbersponsoren Alphabet, Athlon, FleetLogistics, Hertz und Repanet Suisse. Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.internationalfleetmeeting.com. Impressionen stehen Ihnen in unserer Bildergalerie zur Verfügung.



www.auto-wirtschaft.ch

www.fleetcompetence.com

www.aboutfleet.ch

 

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