01.02.2016

Abgas-Affäre: AMAG hebt Verkaufsstopp für Mehrzahl betroffener Fahrzeuge auf

Mit dem Beginn der Umrüstmassnahmen durch die AMAG hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) das verhängte Zulassungsverbot entschärft. Deshalb hebt die AMAG den selbst erlassenen Verkaufsstopp für die betroffenen Neuwagen auf.

Abgas-Affäre: AMAG hebt Verkaufsstopp für Mehrzahl betroffener Fahrzeuge auf

Die Änderung des Zulassungsverbotes beinhaltet die sofortige Zulassungsfähigkeit betroffener Fahrzeuge, die vor dem Inkrafttreten des Verbotes am 2. Oktober 2015 in die Schweiz importiert und verzollt wurden, aber noch nicht zugelassen werden konnten. Die AMAG gibt folglich auch den Verkauf für die Mehrzahl der wenigen hundert vom Verkaufsstopp betroffenen Fahrzeuge für sein Partnernetz wieder frei.

 

Ausserdem können Fahrzeuge, die nach diesem Zeitpunkt in die Schweiz importiert wurden, nach erfolgreicher Durchführung der Umrüstmassnahmen ebenso zugelassen werden. Dies betrifft allerdings insgesamt nur 20 durch die AMAG importierten Fahrzeuge des Modells Caddy der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. Für diese Fahrzeuge gilt weiterhin der von der AMAG verhängte Verkaufsstopp, sowie das Zulassungsverbot des ASTRA.

 

Die AMAG arbeitet mit Hochdruck an der Organisation der Rückrufmassnahme durch die offiziellen Partnerbetriebe. Aufgrund der Vielzahl der zu entwickelnden technischen Lösungen wird die Nachbesserung der Fahrzeuge in mehreren Stufen über das ganze Kalenderjahr 2016 erfolgen. Die Nachbesserungsmassnahmen in den autorisierten Werkstätten starten abhängig von dem im Fahrzeug verbauten Motor sowie der jeweiligen Ausstattung. (rk/pd)

 

www.amag.ch

 

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