16. Juni 2015

Leasing-Service wird für Schweizer Unternehmen attraktiv, unabhängig von ihrer Grösse

Die alljährliche Studie «Corporate Vehicle Observatory (CVO)» von Arval zeigt die wichtigsten Trends auf dem Flottenmanagementmarkt im Jahr 2015.

Leasing-Service wird für Schweizer Unternehmen attraktiv, unabhängig von ihrer Grösse

Die Ergebnisse der CVO-Studie von Arval zeigen auch dieses Jahr die aktuellsten Erkenntnisse aus dem Flottenmanagementmarkt. Über die Hälfte (58 Prozent) der Schweizer Befragten hat angegeben, ihren Fuhrpark aus eigenen Mitteln zu finanzieren, dabei geben 31 Prozent Finanzleasing als Finanzierungsmethode an und sechs Prozent Full-Service-Leasing. Als Hauptbeweggrund für den Fahrzeugkauf wurde von über der Hälfte der Flottenmanager aus Unternehmen unterschiedlicher Grössen die vorhandene Liquidität genannt. Obwohl der Trend Autos mit firmeneigenen Mitteln seit 2008 zurückgeht. Im Vergleich zu Europa hinkt die Schweiz allerdings immer noch hinterher, wenn es um das Flottenleasing geht. Dabei könnte das Full-Service-Leasing eine attraktive Alternative bieten, mit dem das finanzielle Risiko ausgelagert werden kann, vor allem seit der Aufhebung des Euromindestkurses.

 

Der damit verbundene Rücklauf in Produktion und Umsatz hat sich branchenübergreifend nachteilig auf die Liquidität zahlreicher Unternehmen ausgewirkt. Häufig spüren KMUs die wirtschaftlich angespannten Zeiten am schnellsten. Deshalb kann es vor allem für sie vorteilhaft sein, Autos zu leasen, auch wenn nur 15 Prozent von ihnen denken, dass ihre Flotte in der nahen Zukunft wachsen wird. Unternehmen, die auf Full-Service-Leasing zurückgreifen, erwarten von ihrem Partner Servicequalität, konkurrenzfähige Preise und Nähe zur Firma. Bei der Nutzung von mobilen Apps ist die Schweiz ein klarer Vorreiter, sowohl bei Fahrer- als auch bei Flottenmanagement-Apps. An erster Stelle steht die Lokalisierung der nächsten Servicestellen für Fahrzeugreparaturen und Tankstellen. Gefolgt von Funktionen zur Buchung der Angebote des Leasing-Dienstleisters sowie an dritter Stelle vom Zugriff auf die unternehmenseigene Car Policy.

 

Die CVO-Studie wird seit 2002 von Arval, einer führenden europäischen Spezialistin für Full-Service-Leasing und Flotten-Management, in Auftrag gegeben. Insgesamt wurden für den CVO 2015 in Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, Polen, Portugal, der Türkei, Tschechien, der Schweiz, Spanien, dem Vereinten Königreich und Russland 4'500 Interviews geführt. In der Schweiz befragte das Marktforschungsinstitut CSA dieses Jahr in insgesamt 313 Interviews 95 Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden, 69 Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitenden, 95 Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitenden und 54 Grossunternehmen mit über 500 Mitarbeitenden. (pd/ir)

 

Die Studie steht zum Download bereit unter www.arval.ch

 

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