30. April 2015

Moto2-Pilot Thomas Lüthi: «Wir nähern uns den Besten»

Der Schweizer Moto2-Fahrer Thomas Lüthi vom Team Derendinger Racing Interwetten und die bedien Technomag Racing Interwetten-Piloten Dominique Aegerter und Robin Mulhauser greifen an diesem Wochenende in Jerez wieder an.

Moto2-Pilot Thomas Lüthi: «Wir nähern uns den Besten»

Bereits steht das vierte Rennwochenende für die Schweizer Moto2-Stars Thomas Lüthi (Derendinger Racing Interwetten), Dominique Aegerter und Robin Mulhauser (beide Technomag Racing Interwetten) auf dem Programm. Die Schützlinge von Teambesitzer Frédéric Corminboeuf greifen im «Gran Premio bwin de España» 2015 auf dem 4,4 Kilometer langen Circuito de Jerez nach WM-Punkten.

 

Lüthi, der am vorangegangenen Rennwochenende in Argentinien vom aussichtsreichen dritten Startplatz hatte losfahren dürfen, am Ende jedoch mit Platz 6 hatte Vorlieb nehmen müssen, will zu den Spitzenreitern aufschliessen. Und weil sein Tempo gegen Rennende für einen Podestplatz hätte reichen können, ist der 28-jährige Berner überzeugt: «Wir nähern uns den Besten, darüber bin ich mir sicher.» Lüthi erklärte nach dem Rennen: «Wir haben an diesem Weekend einen entscheidenden Schritt vorwärts gemacht und sehr viel gelernt. So hatte ich in den beiden ersten Saisonläufen Probleme, ein Gefühl für das Vorderrad zu bekommen, wenn ich in die Bremsen stieg. Jetzt komme ich in diesem Moment sehr gut zurecht.»

 

Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis darf sich auch Aegerter machen. Schliesslich kam er im Vorjahr als Zweiter ins Ziel und realisierte damit sein bis dahin bestes Rennergebnis. Mit dem Sieg im Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring verbesserte er seine Bestmarke fünf Rennen später. In Argentinien hatte der 24-jährige Oberaargauer kein Glück: Ein Reifenproblem quälte ihn in den letzten Runden, mehr als Rang 13 lag da nicht drin. Aegerter weiss: «Ich bin leider noch weit von meinem üblichen Niveau entfernt. Noch immer verkrampfe ich mich zu stark auf dem Motorrad. Ich fahre zuviel mit dem Körper, ich verlange ihm alles ab und komme so wie in Austin ans physische Limit.»

 

Auch Mulhauser erklärte nach einem beherzten Rennen in Argentinien, das auf Rang 23 endete: «Ich frage mich, ob ich nicht in den ersten Runden zuviel gegeben habe. Als ich es ein wenig lockerer angehen liess, wurde ich plötzlich schneller. Meine Rundenzeiten waren nicht schlecht, der Abstand zum Sieger betrug nur 36 Sekunden. In Katar waren es noch 50 Sekunden gewesen, in Austin 41. Ich komme also meinem Saisonziel, den Punkterängen, näher. Aber noch schaffe ich es nicht ganz, mit der richtigen Gruppe mitzuhalten.» (vg)

 

www.technomag-racing.com


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