29. Januar 2015

Webasto und AMAG verstärken Kooperation

Das morgendliche Eiskratzen am Auto gehört für viele Fahrzeuglenker zur Winterzeit wie Schnee, Christbäume und Lebkuchen - nur erfreut sich die Kratzerei weniger Beliebtheit. Aus diesem Grund erwärmen sich immer mehr Fahrzeughalter für eine Standheizung. Ein Spezialist für Standheizungen ist die Firma Webasto, die mit der AMAG ihre Partnerschaft ausgebaut hat.

Webasto und AMAG verstärken Kooperation

Giovanni Pagliaro (l.), Leiter Zubehör bei der AMAG, und Markus Ming, Verkaufsleiter Webasto Schweiz.

Text/Bild: Isabelle Riederer

 

Die Winterzeit ist für manch einen Fahrzeuglenker ein Graus. Der Gedanke an das morgendliche Ritual, sein Auto schnee- und eisfrei zu kriegen und dann auch noch mit klammen Fingern in das eiskalte Fahrzeug zu steigen, verdirbt so manch einem die Morgenlaune. Eine Lösung für dieses Problem sind Standheizungen der Webasto. Sie sorgen nicht nur dafür, dass der Fahrgastraum automatisch bis zum gewünschten Zeitpunkt auf die individuelle Wohlfühltemperatur vorgeheizt ist, sie sorgen auch für klare Scheiben und ein schneefreies Dach.

 

Im Neuwagenhandel erscheinen Standheizungen immer öfter auf der Zubehörliste. Viele Autofahrer entscheiden sich aber auch erst später dafür - und lassen in der Werkstatt nachrüsten, das weiss auch Markus Ming, Verkaufsleiter Webasto Schweiz. Der Autozulieferer mit Sitz in Stockdorf in Deutschland arbeitet seit Jahren mit der AMAG zusammen und ist sowohl Erstausrüster wie auch Nachrüster für VW, Audi, SEAT, Škoda, VW Nutzfahrzeuge und Bentley. «Grundsätzlich lässt sich jedes Auto mit einer Standheizung von Webasto nachrüsten», sagt Ming und fügt an: «Je nach technischer Ausstattung eines Fahrzeugs muss man individuell schauen, wo es Platz für eine Standheizung gibt.» Einfacher ist das Nachrüsten bei Dieselfahrzeugen: Viele der Selbstzünder sind bereits ab Werk mit einem so genannten Zuheizer ausgerüstet, um schneller die optimale Betriebstemperatur zu erreichen. Dies bedeutet, dass ein Grossteil einer Standheizung schon vorhanden ist und sich dieser einfacher zu einer vollwertigen Standheizung aufrüsten lässt.

 

Für einen versierten Fachmann sollte der Einbau einer Standheizung prinzipiell kein Problem darstellen. Falls dennoch Schwierigkeiten auftreten, verfügt Webasto über vier Kompetenzzentren und 70 Servicestellen in der ganzen Schweiz. Diese stehen dem Garagisten mit Rat und Tat zur Seite. Zehn AMAG-Garagen sind inzwischen mit detailliertem Infomaterial für das Standheizungssortiment ausgerüstet und sprechen durch vertiefte Schulung den Kunden aktiv an. «Dabei handelt es sich vorerst um zehn Pilotbetriebe, welche sich für uns an strategisch sinnvollen Standorten befinden, wie zum Beispiel in Davos. Je nachdem wie der Test bei unseren Kunden ankommt, weiten wir das Angebot auf die ganze Schweiz aus», sagt Giovanni Pagliaro, Leiter Zubehör bei der AMAG. Die Partnerschaft zwischen Webasto und AMAG soll in Zukunft verstärkt in den Fokus rücken - auch durch die intensive Unterstützung der Garagisten und Verkäufer. «Wir sehen in diesem Bereich noch sehr viel Potenzial», sagt Giovanni Pagliaro.

 

Einerseits sind ein breites Garagennetz und andererseits kompetente Fachleute wichtig, um den Endkunden zufriedenzustellen. Webasto bietet deshalb seinen Einbaufachbetrieben und solchen, die es werden wollen, mit Weiterbildungen, Verkaufsschulungen und Argumentationsunterlagen eine Hilfestellung. Ming: «Es ist wichtig, den Garagisten mit einfach anwendbaren Hilfsmitteln zu unterstützen, damit er seine Kunden auf das Thema Standheizungen aufmerksam machen kann.»

 

Abgesehen vom Plus an Komfort bieten Standheizungen auch sicherheitsrelevante Aspekte. So hat der Fahrer vom Start weg freie Scheiben und ein schneefreies Dach, aber auch gefährlicher Feuchtigkeitsbeschlag und Wiedervereisung von innen kommen praktisch nicht mehr vor. «Wer heutzutage noch mit vereisten Scheiben und Schnee auf dem Dach herumfährt, riskiert eine Busse und im schlimmsten Fall sogar einen Ausweisentzug», erklärt Ming. Hinzu kommt, dass solche «Iglu-Fahrten» nicht nur verboten, sondern auch lebensgefährlich sind - sowohl für den Lenker wie auch für andere Verkehrsteilnehmer. Laut Statistik passieren im Winter die meisten Unfälle in den ersten 15 Minuten nach Fahrtantritt. Ursache hierfür sind eingeschränkte Sicht und verlängerte Reaktionszeiten bei niedrigen Temperaturen, weshalb auch der TCS die Standheizungen von Webasto empfiehlt.

 

Sämtliche Produkte von Webasto funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Hat der Autohalter die Standheizung über eines der frei wählbaren Bedienelemente aktiviert, zündet im Brennraum des Heizgeräts eine Flamme und der Heizvorgang beginnt. Der Kunde hat die Möglichkeit, zwischen einer Vorwahluhr, einer Fernbedienung, via einem Anruf oder einer Smartphone-App zu wählen. Standheizungen von Webasto gibt es passend für jeden Fahrzeugtyp, jeden Geldbeutel und jedes Komfortbedürfnis.

 

www.webasto-standheizung.ch

 

 

 

 

 

 

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