Schwungvoller Start für Repanet Schweiz
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Seit dem Schweizer Markteintritt und der Auftaktveranstaltung im März in hat Repanet, das Netzwerk freier Carrosserie- und Lackierwerkstätten, in der Schweiz bereits rund dreissig Betriebe als Mitglieder gewonnen, eine Hauptversammlung abgehalten und sein Beratungs- und Fortbildungsangebot vorgestellt.

Die Carrosserie Erni Anfang des Jahres als Erster dem Werkstattnetzwerk Repanet beigetreten.
Seit März tritt Repanet in der Schweiz auf und setzt seinen Schwerpunkte auf die Bereiche Kunden-, Risiko- und Rentabilitätsanalysen, Themen wie strategische Marktbearbeitung, Versicherungsoptimierung, Arbeitsschutz und Betriebsvergleich bis hin zur Einladung zu Tagen der offenen Tür und vieles andere mehr. Viele sind für Mitglieder kostenlos. „Wir wollen damit den Bedürfnissen der Betriebe entgegen-kommen", sagt Enzo Santarsiero. „Wir wollen dafür sorgen, dass sie fit sind, um auch zukünftig ganz vorne mitspielen können."
Santarsiero ist CEO der André Koch AG, die das Netzwerk in der Schweiz gegründet hat. Das Unternehmen aus Urdorf bei Zürich ist seit mehr als 50 Jahren Generalimporteur des deutschen Lackherstellers Standox, der Repanet vor 15 Jahren (damals noch unter anderem Namen) ins Leben rief. Mittlerweile gehören rund 700 Mitglieder in 16 Ländern dazu. „Das Logo mit dem Globus ist in vielen Ländern bereits ein Gütesiegel", so Santarsiero. „Jetzt wollen wir es auch in der Schweiz bekannt machen."
Dass die André Koch AG praktisch aus dem Stand ein umfangreiches Beratungs- und Leistungsangebot für die Netzwerk-Mitglieder anbieten kann, kommt nicht von ungefähr: Das Unternehmen verfügt an seinem Hauptsitz in Urdorf über ein firmeneigenes Fortbildungszentrum, in dem schon seit vielen Jahren regelmässig Kurse für Lackierer stattfinden - in deutscher, französischer und italienischer Sprache. Jetzt, unter der Repanet-Flagge, wird dieses Angebot weiter ausgebaut.
Die Angebote reichen von streng praxisorientierten Beratungen, etwa zur Führung von Kundeninterviews, über die Kalkulation des Stundenverrechnungssatzes bis hin zu strategischer Marktbearbeitung, Explosionsschutz oder Fragen des Umweltrechts. Ebenso werden technische Fachkurse angeboten, zum Beispiel zu Spot Repair, Mattlacken oder Speziallackierungen in der Serie.
Hinzu kommen praxisnahe Dienstleistungen wie beispielsweise das Repanet Painter Concept: Dabei können Mitgliedsbetriebe sich bei Auftragsspitzen über die André Koch AG schnell und unbürokratisch qualifizierte Lackierer ausleihen und über einen begrenzten Zeitraum bei sich einsetzen. Darüber hinaus versteht sich Repanet auch als Interessenvertreter, der für seine Mitglieder gezielt Lobbyarbeit bei potenziellen Auftraggebern macht.
Ein wichtiger Punkt ist auch der regelmässige Austausch mit Kollegen. Dafür veranstaltet Repanet in loser Folge halbtägige Regionaltreffen, die jeweils aus einem fachlichen und einem geselligen Teil bestehen. Ein Höhepunkt sind schliesslich die alle zwei Jahre stattfindenden Hauptversammlungen. Die Mitglieder der „ersten Stunde" wie Achim Loth konnten das bereits live miterleben: Sie trafen sich Mitte Mai zusammen mit den Repanet Mitgliedern aus Deutschland zur einer dreitägigen ebenso inhaltsreichen wie stimmungsvollen Hauptversammlung auf Mallorca. (pd/ml)