10. Juli 2014

Konzerne wollen Android ins Auto bringen

Die Open Automotive Alliance setzt auf Android-Software für fahrzeugbasierte Applikationen. Weltweit sind innovativste Technologie- und Automobil-Konzerne engagiert. Neu haben sich auch Fiat Chrysler und Marken wie Mazda und Volkswagen der Initiative angeschlossen.

Konzerne wollen Android ins Auto bringen

Neues Mitglied der Open Automotive Allience ist zum Beispiel Fiat Chrysler

Die Open Automotive Alliance (OAA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Software-Plattform Android in Automobilen zu etablieren. Auf diesem Betriebssystem basieren weltweit bereits mehr als eine Milliarde Smartphones und Tablet-Computer. Das Ziel von OAA ist es, mit den Möglichkeiten von Android die Sicherheit und den Komfort an Bord von Fahrzeugen zu verbessern. Sei es bei der Verkehrslenkung, der Navigation oder dem Entertainment. Android soll ermöglichen, dass alle elektronischen Systeme eines Automobils untereinander und mit mobilen Geräten kommunizieren.

 

Neben Fiat Chrysler sind als neue Mitglieder auch 27 weitere Technologie- und Automobilkonzerne der OAA beigetreten. Darunter Marken wie Mazda, Seat, Volkswagen oder Pioneer. Sie erweitern die bis dahin aus Audi, GM, Google, Honda, Hyundai und NVIDIA bestehende Gruppe um weitere weltweit operierende Technologie- und Automobilkonzerne.

 

«Als neues Mitglied der Open Automotive Alliance haben wir die grossartige Möglichkeit, mit Android arbeitende Komponenten in unser eigenes System Uconnect zu integrieren, das in Automobilen von Chrysler, Abarth, Alfa Romeo und Fiat zur Verfügung steht», sagte Alan Amici, Head of Uconnect Sytems and Services der Chrysler Group LLC.

 

In San Francisco stellte Google gerade die ersten Applikationen vor, die auf Android Auto aufbauen. So lässt sich in Zukunft mit Hilfe eines Android-basierten Smartphones eine Vielzahl von Applikationen nutzen, die speziell auf die Verwendung in einem Fahrzeug entwickelt wurden. Unter anderem die Navigationssoftware Google Maps oder der digitale Musikdienst Spotify werden nahtlos in das Onboard-Entertainmentsystem integriert. Die Steuerung erfolgt dabei über fahrzeugspezifische Bedienelemente. (pd/md)

 

www.openautomotivealliance.com

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