10. Juli 2014

Dank Charity-Rallye 15'500 Franken gespendet

25 Autos gingen am 19. Juni in Zürich an den Start zur diesjährigen «Challenge 500». Die Route führte durch den Osten Europas, zurück in die Schweiz schaffte es keines der Fahrzeuge. Am Schluss der Rallye, bei der auch car4you mitgefahren ist, wurden nämlich sämtliche Autos verkauft und der Erlös zusammen Kinderkleidern und Spielsachen gespendet.

Dank Charity-Rallye 15'500 Franken gespendet

Die Teilnehmer der diesjährigen Challenge 500

Wenig Schlaf, unkomfortable Fahrzeuge und schlechte Strassen: Das sind die Zutaten einer abenteuerlichen Rallye. All das nahmen auch die 25 Zweierteams, die vom 19. bis zum 29. Juni in ihren zum Teil ziemlich alten Fahrzeugen bei der «Challenge 500» dabei waren, auf sich. Vom Startort Zürich aus ging es über Berlin, Gdansk in Polen und Riga (Lettland) bis in die russische Grossstadt St. Petersburg.

 

Wie schon bei den früheren Ausgaben der Challenge 500 - die Premiere erfolgte 2007 - führten die Autos Sachspenden in Form von Kinderkleidern und Spielsachen mit. Ausserdem wurden die Fahrzeuge am Schluss der Rallye verkauft, um den Verkaufserlös danach ebenfalls zu spenden. Um bei der Challenge 500 überhaupt mitfahren zu können, durften die Zweierteams für ihre Boliden maximal je 500 Franken bezahlt haben.

 

Kumuliert legten die 25 Fahrzeuge insgesamt 75'000 Kilometer zurück. Eines dieser Autos wurde abwechselnd von Holger Schauenburg und Tobias Keller gelenkt. Die beiden waren in einem Chrysler 300M 3.5l mit Baujahr 1999, 254 PS und knapp 300'000 Kilometern, den die Occasions-Plattform car4you.ch gespendet hatte, an den Start gegangen. Holger Schauenburg kann rückblickend nur Positives von der Challenge 500 berichten: «Der Event war wirklich ein voller Erfolg. Es gab weder Unfälle noch Verletzte und auch der Grenzübertritt nach Russland, wo wir uns wegen eventueller Behördenwillkür ein wenig Sorgen gemacht hatten, ging problemlos vonstatten», fasst er zusammen.

 

Dass auf der Route nur zwei Autos auf der Strecke geblieben seien, könne man ebenfalls als positiv werten. Das Beste an der Rallye sind für ihn letztlich die Momente gewesen, um die es bei der Challenge 500 unter dem Strich geht: «Wir haben auf der insgesamt zehntägigen Reise sehr viel erlebt, aber die emotionalen Höhepunkte waren sicher die Besuche des Roten Kreuzes und des Kindersterbehospizes in Gdansk. Dem Roten Kreuz haben wir alle Sachspenden übergeben und das Kindersterbehospiz erhielt später den ganzen Erlös des Fahrzeugverkaufs», erklärt Holger Schauenburg. Laut Oliver Muggli, Chef des Challenge-500-Organisationskomitees, konnten in diesem Jahr über 15'500 Franken gespendet werden. (pd/md)

 

www.car4you.ch

www.challenge500.ch

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