Zustände wie in Kuba
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Das sozialistisch-kommunistische Regime in Kuba lässt alles verlottern, insbesondere auch die Strasse. Die Infrastrukturen verfallen, das Volk leidet und verarmt immer noch mehr.
Ulrich Giezendanner über das «Stau-Departement» Leuenberger
Trotzdem ist die Insel mit dem gescheiterten Staatssystem für viele Schweizer Sozialisten noch immer ein Vorbild. Auf ihren Pilgerreisen ins «sozialistische Paradies» träumen sie von der verkommenen DDR, Rumänien, Bulgarien und so weiter.
Fährt man heutzutage durch unser Land, kommt einem unweigerlich der Gedanke, dass der Vorsteher des UVEK, Herr Bundesrat Leuenberger, in Kuba in die Lehre ging. Warum?
Fahren Sie mal über die Autobahn A1 von Härkingen nach Rothrist: marode Strasse! Unser Verkehrsminister investiert in den öffentlichen, von den Gewerkschaften beherrschten Verkehr und spart die Strasse zu Tode. Aber es gibt da noch ein paar Politiker, die den eingeschlagenen Weg von Bundesrat Moritz Leuenberger mit aller Kraft bekämpfen.
Und was tut unser Stauminister, um den privaten Verkehr zum Erliegen zu bringen? Mit seinem Staudepartement ordnet er Baustellen an, die bis zu 16 Kilometer lang sind. Nur noch wenige, grosse Unternehmungen können diese Baustellen bewirtschaften. Ausländische Unternehmer kommen in die Schweiz und bauen mit ausländischen Arbeitskräften und Maschinen an unseren Strassen – während wir im Parlament Konjunkturmassnahmen (Steuergeld!) beschliessen.
Die Folge dieser Monsterbaustellen sind Staus, unendliche Staus. Und diese Baustellen sind auf die ganze Schweiz verteilt. Kann das System sein? Fest steht: Es wird dem Stau-Departement unter Bundesrat Leuenberger zwar nicht gelingen, analog Kuba die Infrastrukturen verrotten zu lassen. Leider aber gelingt es den realitätsbezogenen Politikern auch nicht, die täglich neu erfundenen Hürden im Individualverkehr wirkungsvoll abzublocken.