Stabile Nachfrage nach Saab-Ersatzteilen
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Die Saab Automobile Parts AB hat sowohl Gewinn als auch Umsatz im ersten Halbjahr 2013 steigern können. Auch in der Schweiz ist die schwedische Marke beliebt: Händlernetz und Fahrzeugflotte blieben in den letzten drei Jahren stabil.
Daniel Blaesi, Country Director Swedish Distribution Services Switzerland AG
Von Manuela Diethelm
Als eigenständige Tochter blieb die Saab Automobile Parts AB ausserhalb des Insolvenzverfahrens des Fahrzeugherstellers Saab. Das Unternehmen in Nyköping (Schweden) ist weiterhin für die Lagerhaltung, Distribution und den Verkauf von Saab-Ersatzteilen und Zubehör an autorisierte Saab-Servicepartner weltweit verantwortlich.
Die Saab Automobile Parts AB hat im ersten Halbjahr 2013 seine positive Entwicklung fortgesetzt und den Umsatz um 22 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert. Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 71 Millionen SEK (umgerechnet gut 10 Millionen Schweizer Franken). Besonders die Märkte USA und Deutschland haben mit einem erhöhten Umsatz zu dem Resultat beigetragen.
In der Schweiz sind laut der Swedish Distribution Services Switzerland AG, des Ende letzten Jahres gegründeten Tochterunternehmens, noch über 25'000 Saab. Country Director Daniel Blaesi ist gemeinsam mit Renato Alessio für das Saab-Aftersales-Geschäft und die Betreuung der Saab-Servicepartner zuständig und sagt, die Flotte sei in den letzten drei Jahren unverändert stabil geblieben: «Die Distribution ist unverändert, das heisst: Einerseits existiert auch in der Schweiz ein professionelles Händlernetz mit 45 Servicepartnern, das sich optimal um die Saab-Besitzer kümmert. Wohl deshalb vermindert sich der Saab-Fahrzeugbestand in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein kaum. Der Teileumsatz in der Schweiz beträgt netto ca. 7 Millionen Franken.»