Ein Jahr nach Rekordmonat Juni 2012
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Nach dem Boom, den die Einführung der CO2-Steuer ab 1. Juli 2012 ausgelöst hat, waren folgende Zahlen zu erwarten: Minus 11,8 Prozent im ersten Halbjahr und gar minus 27,6 Prozent im Monat Juni.
364 Chevrolet Cruze sind per Ende Mai 2013 verkauft worden und haben zum Erfolg der Marke beigetragen.
Im letzten Jahr wurden wegen der Einführung der CO2-Sanktionen ab dem 1. Juli im Juni möglichst viele Lagerfahrzeuge mit hohen CO2-Emissionen immatrikuliert. Dieses einmalige Ereignis hat im Juni 2012 zu einem extrem hohen Resultat geführt. Das diesjährige Ergebnis liegt mit 28ʼ905 Autos ziemlich genau im Schnitt der letzten zehn Jahre.
Noch besser sieht es beim ersten Halbjahr aus. Nach 2012 und 2011 liegt das laufende Jahr mit 156ʼ305 Personenwagen auf dem dritten Rang in den letzten zehn Jahren. «Damit liegen die Verkaufszahlen nach wie vor auf gutem Kurs», kommentiert auto-schweiz Präsident Max Nötzli die aktuellen Zahlen und fügt hinzu, «die von auto-schweiz für 2013 prognostizierten 295ʼ000 Einheiten sollten erreichbar sein.»
Dennoch sehen die Zahlen auf den ersten Blick nach Katastrophe aus: Suzuki verzeichnet im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus von 54 Prozent - befindet sich dagegen als eine der wenigen Marken im Plus bezogen auf das erste Halbjahr (5,1 Prozent). Bei Mazda (-49,4 bzw. +0,6 Prozent) und Volvo (-47,6 bzw. -13,5) sieht es ähnlich aus. Sowohl gegenüber Vorjahresmonat als auch dem ersten Halbjahr 2012 verzeichnen zwei Marken dagegen besonders erfolgreich: Chevrolet (+3,4 bzw. +8,8) und BMW (+3,0 bzw. +10,1). Ihren Beitrag dazu haben die beiden Erfolgsmodelle Chevrolet Cruze (364 Immatrikulationen per 31. Mai 2013) und BMW 3er (2101) geleistet. (pd/md)