AGVS sagt Ja zum Strassenfonds
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Der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) begrüsst die Schaffung eines Strassenfonds, lehnt dabei aber eine drastische Erhöhung des Benzinpreises kategorisch ab.
Urs Wernli, AGVS-Zentralpräsident, äussert sich wie folgt zum Strassenfonds: „Die Autofahrerinnen und Autofahrer bezahlen bereits heute mehr als 10 Milliarden Schweizer Franken jährlich in die Bundeskasse, wovon aber lediglich rund ein Drittel dem Unterhalt und Ausbau und damit auch der Sicherheit auf unseren Strasse zu Gute kommt." Laut Wernli könne es nicht angehen, dass für die Äufnung eines Strassenfonds die Autofahrer noch einmal zusätzlich bezahlen müssten.
Schulter an Schulter mit weiteren Verbänden und Institutionen aus der Automobilbranche macht sich der AGVS dafür stark, dass der neue Nationalstrassen-Fonds aus den bestehenden Einnahmen gespiesen wird. „Der AGVS fordert, dass die Einnahmen aus der Strasse nach dem Verursacherprinzip eingesetzt werden. Wir unterstützen daher die von auto-schweiz lancierte „Milchkuh-Initiative" mit vollen Kräften." Hauptziel der anlässlich des Internationalen Auto-Salons in Genf lancierten Initiative ist eine für alle Beteiligten faire Verkehrsfinanzierung. (pd/ml)