Goodyear pflanzte Schutzwald am Stanserhorn
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Seit drei Jahren forstet der Reifenhersteller Goodyear in verschiedenen Landesteilen der Schweiz gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitern im Sinn der Nachhaltigkeit junge Fichten auf, die zu einem Schutzwald heranwachsen. Dieses Jahr 500 davon am Stanserhorn.
Am 11. Juni fand bereits die dritte Pflanzung des Goodyear-Schutzwaldes am Stanserhorn auf über 1200 Meter über Meer unter kundiger Leitung des Stanser Försters Ueli Barmettler statt. «Ein ideales Pflanzwetter für unsere jungen Fichten und Vogelbeerstauden», gab er seinem Helferteam zum Besten. Die Vogelbeerstauden werden übrigens ins steinige Gelände gesetzt, um den Boden damit für das spätere Pflanzen von Tannen vorzubereiten.
Insgesamt 500 Fichten wurden von Mitarbeitern und Kunden von Goodyear eingesetzt. Ein Teil der Wiederaufforstung wurde auch wegen den Bauschneisen der erst vor einem Jahr in Betrieb genommenen, weltweit einzigartigen Stanserhorn-Cabrio-Drahtseilbahn notwendig, die im oberen Teil anstelle der 1893 gebauten Zahnradbahn ausschliesslich mit Schweizer Knowhow konstruiert und gebaut wurde.
Jürg Rieser, Country Manager Goodyear Dunlop Tires Suisse, erläutert die Gründe für das Engagement des Reifenherstellers: «Made to feel good (gemacht für ein gutes Gefühl) hat sich Goodyear bei der Herstellung der Reifen auf die Fahne geschrieben. Dieser Slogan steht in direktem Zusammenhang mit der Sicherheit. Und Schutzwälder in den Alpenländern bewahren Menschen, Tiere, Siedlungen und Verkehrswege vor Lawinen, Steinschlag, Schlamm, Wasser und andere Erosionen. Aber Schutzwälder verschönern auch die Landschaft, schützen Tourismusgebiete und sind ein aktiver Beitrag gegen den viel zitierten Klimawandel». (pd/ml)