14. Juni 2013

AGVS-Delegiertenversammlung in Sursee

Kundinnen und Kunden erwarten von ihrem Garagisten neben einwandfreien Leistungen in Unterhalt und Sicherheit zunehmend auch Kompetenz in Energiefragen. Dabei spielt die Kundenberatung eine wichtige Rolle. Neben diesem Thema beschäftigten wirtschaftliche Herausforderungen die Delegierten des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS).

AGVS-Delegiertenversammlung in Sursee

Die Schweizer Garagisten stellen sich in einem schwierigen Umfeld erfolgreich den Herausforderungen. Dieses Fazit zog Urs Wernli, Zentralpräsident des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS), an der Delegiertenversammlung. Vor rund 130 Delegierten wies er darauf hin, dass der Hauptgrund für den Neuwagen-Verkaufsrekord von 2012 hohe Prämien und Rabatte gewesen seien. Deshalb profitierten vor allem die Kundinnen und Kunden der Garagisten und weniger diese selbst.

 

«Es ist bewundernswert, dass sich unsere Mitgliederbetriebe unter diesen schwierigen Umständen am Markt behaupten können», sagte Wernli. Neben der Preisentwicklung macht den AGVS-Garagisten auch der Umstand zu schaffen, dass die Autos immer seltener in die Garage kommen. Der AGVS betrachtet dies mit Sorge, weil nur einwandfrei gewartete Fahrzeuge die Anforderungen punkto Sicherheit erfüllen können. Fällt der regelmässige Auto-Service durch Fachleute weg, ist die Verkehrssicherheit gefährdet.

 

Es geht aber nicht nur um die Sicherheit, sondern auch um die Umwelt. Umfragen zeigen, dass die Automobilistinnen und Automobilisten auf Energieeffizienz und CO2-Austoss achten – nicht zuletzt, weil sie damit Treibstoff und Kosten sparen können. Die Schweizer Garagisten haben das nötige Know-how, um sie dabei zu unterstützen. «Unsere Mitglieder, die seit jeher ihre Kunden kompetent in allen Fragen der Mobilität beraten, sind immer mehr auch CO2-Optimierer», sagte Wernli.

 

Der AGVS setzt sich dafür ein, dass der Strassenverkehr künftig ungehindert rollen kann. Dafür müssen die Steuern und Abgaben des Autoverkehrs vollumfänglich in die Strasseninfrastruktur fliessen. Max Nötzli, Präsident von auto-schweiz und Mitinitiant der «Milchkuh-Initiative», warb vor den Delegierten für das entsprechende Volksbegehren, das sich zurzeit im Stadium der Unterschriftensammlung befindet. (pd)

 

www.agvs.ch

 

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