Preisabsprache? WEKO eröffnet Untersuchung gegen Markenhändler
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Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat eine Untersuchung gegen verschiedene Markenhändler, darunter auch die AMAG RETAIL, eröffnet. Grund dafür ist eine mögliche Preisabsprache über Rabatte beim Verkauf von Neuwagen.
Wie die Berner Wettbewerbskommission (WEKO) mitteilt, hat sie Kenntnis erhalten von möglichen Preisabsprachen zwischen verschiedenen Schweizer Konzessionären von Marken der Volkswagen-Gruppe (VW, Audi, Škoda, Seat). Die Absprachen sollen die Fixierung von Rabatten beim Verkauf von Neuwagen zwischen verschiedenen im «Verband der Partner des Volkswagenkonzerns» (VPVW) organisierten Händlern betroffen haben. Die AMAG Automobil- und Motoren AG ist über den Einzelhandels-Geschäftsbereich AMAG RETAIL Mitglied im Händlerverband.
Die WEKO hat daraufhin eine Untersuchung eröffnet, um zu überprüfen, ob entsprechende unzulässige Vereinbarungen tatsächlich getroffen worden sind. Die AMAG teilt mit, sie werde die WEKO in der Untersuchung mit allen möglichen Mitteln bei der Klärung des Sachverhalts unterstützen. Auch wenn es für die AMAG keine Anzeichen gebe, dass die mögliche Preisabrede Wirkung entfaltet habe, werde ein Fehlverhalten nicht akzeptiert. (pd/md)