04.09.2009

Auf den Fein(st)schliff kommt es an

Finish oder Polierarbeiten gehören auch im Zeitalter von Wasserlacken und extra harten Keramik- Klarlacken, sowie neuerdings auch UV-Lacken immer noch zum Beschäftigungsbereich im Autolackierfachgewerbe.

Auf den Fein(st)schliff kommt es an

Szenenkenner: Martin Bähni von der Gyso AG weiss als Berater für die unterschiedlichsten Finishprobleme eine kompetente Antwort.

Um auf der sicheren Seite zu stehen, empfiehlt Martin Bähni von der Gyso AG Schleifmittel für den besonders feinen End - bzw. Nachschliff (nach dem Blütenschliff). Am besten feucht, im Feinstkornbereich zwischen P2000 – P4000 mit Mirka Abralon P3000 und einem Exzenterschleifer mit höchstens 2,5 mm Hub werden die besten Resultate erzielt.

Vier entscheidende Agrumente

1. Die zu polierenden Rautiefen (Schleifriefentiefe) reduzieren sich um die Hälfte im Gegensatz zur ausschliesslichen Verwendung einer Schleifblüte.
2. Übergänge werden dadurch flies sender (verhindert den Marienkäfereffekt).
3. Polierzeiten verkürzen sich dadurch enorm (One-Step-Verfahren).
4. Sicherheit durch nicht Wiederauftauchen des Schleifpunkts.

Um die optimal vorbereitete Oberfläche schnell und sicher auf Hochglanz zu Polieren, wird eine Politur (z.B. Mirka Polarshine Politur A10) mit dem weissen Schwamm, oder auch einem feinen Lammfell (bei kratzfesten Lacken) angewendet. Durch dieses Verfahren werden Schleifpunkte später nicht wieder sichtbar, da durch den Feinstschliff die Rautiefen (Schleifriefentiefe) soweit minimiert werden, dass diese in einem Schritt poliert werden können. Die Firma Gyso AG stellt auf Anfrage ein Mirka-Werkstattposter zur Verfügung, auf welchem jeder professionelle Anwender diese Anwendung nachlesen kann. Bebilderte Praxisdarstellungen zu verschiedenen Polierlösungen sind einfach dargestellt und für jedermann leicht nachvollziehbar.

www.gyso.ch

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