07. Mai 2013

Autoverkäufe erholen sich im April

Lagen die Neuwagenverkäufe im März noch 12,1 Prozent hinter dem Vorjahresresultat zurück (kumuliert waren es 9,3 Prozent bzw. 7379 Einheiten), so verzeichnet die Branche bereits im April deutlich bessere Zahlen: Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresresultat betrug lediglich 1,5 Prozent bzw. 437 Einheiten.

Autoverkäufe erholen sich im April

Der neue Subaru Impreza

Der weniger starke Rückgang der Neuwagenverkäufe auf ein Minus von 1,5 Prozent wirkte sich auch positiv auf das kumulierte Ergebnis per Ende April aus; es verringerte sich von minus 9,3 auf minus 7,2 Prozent. «In Anbetracht des überdurchschnittlich verkaufsstarken Vorjahres stufen wir die aktuelle Entwicklung als sehr positiv ein und blicken zuversichtlich auf die kommenden Monate», kommentiert ein sichtlich zufriedener auto-schweiz Präsident Max Nötzli das Ergebnis und fügt hinzu: «Höchst erfreulich sind die erneuten Verkaufszunahmen bei den allradangetriebenen Fahrzeugen und bei den Alternativantrieben, betrugen sie doch 7,3 bzw. 28 Prozent.»

 

Ein genauerer Blick auf die Resultate der einzelnen Marken zeigt, dass insbesondere Subaru, Honda und BMW einen sehr guten Monat April verzeichnen konnten. Bei diesen Marken wirken sich beliebte Modelle wie der letztes Jahr neu lancierte Impreza oder der robuste Forester bei Subaru, der kompakte Jazz und der geländegängige CR-V bei Honda oder bei BMW mit dem 3er in der Mittelklasse und dem 1er in der Golfklasse  zwei auf Dynamik ausgerichtete Modelle positiv auf die Verkaufszahlen aus.

 

Rückläufige Zahlen mussten dagegen vor allem Skoda, Ford und Alfa Romeo verzeichnen. Bei den Tschechen dürfte sich das Blatt bald wenden, steht doch der neue Octavia bereits in den Startlöchern und löst demnächst seinen Vorgänger ab. Bei Ford ist der neue Fiesta seit Anfang Jahr auf dem Markt, und klettert in der Modellstatistik langsam Richtung Top-10. Zusammen mit dem ebenfalls neuen Kuga stehen die Chancen gut, dass auch die Kölner das Minus bald wett machen. Etwas länger wird das wohl bei Alfa Romeo dauern. Mit dem 4C bringen die Italiener zwar einen heiss begehrten Sportler auf den Markt. Aber die Last, Stückzahlen zu machen, lasten mit dem Mito und der Giulietta nach wie vor nur auf den Schultern von zwei Modellreihen. (ml)

 

www.auto-schweiz.ch 

 

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