18. Januar 2013

Über 500 Gäste am Schweizer Tag des Garagisten

Der AGVS hat am Donnerstag über 500 Gäste zum «Tag der Schweizer Garagisten» in Bern empfangen. Prominente Referierende wie Bundesrätin Doris Leuthard zeigten die politischen Rahmenbedingungen für die Garagisten auf. Der Nachwuchs präsentierte seine Anliegen und wies darauf hin, dass die Mitarbeitr in den Garagen eine grosse Verantwortung tragen.

Über 500 Gäste am Schweizer Tag des Garagisten

Bundesrätin Doris Leuthard am Schweizer Tag des Garagisten 2013.

Der vom AGVS organisierte «Tag der Schweizer Garagisten» ist der wichtigste Jahresanlass des einheimischen Autogewerbes. Über 500 Gäste informierten sich deshalb im Stade de Suisse über die Anliegen des Verbandes. Zentralpräsident Urs Wernli bekräftige , zu dem die Teilnehmer in Rekordzahl aufmarschiert waren, die Haltung seines Verbandes zur Verkehrspolitik: «Die Strassenfinanzierung muss gesichert werden.»


Die Verkehrspolitik setzt entscheidende Rahmenbedingungen für das Autogewerbe. Bundesrätin Doris Leuthard betonte in Ihrer Rede, dass Strasse und Schiene nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. Es gelte, das Potenzial der Bahn auszuschöpfen und die Vorteile der Strasse zu optimieren.


Neben den Rahmenbedingungenwar «Beruf und Karriere»
der Schwerpunkt 2013 in der Arbeit des AGVS, Hauptthema des «Tags der Schweizer Garagisten». Das Autogewerbe hat das Versprechen, auf seinen Nachwuchs zu hören, wahr gemacht. Der amtierende Automechaniker-Weltmeister Flavio Helfenstein präsentierte eine Nachwuchs-Charta, die 31 junge Berufsleute in einem Workshop erarbeitet hatten.

 

Philippe Gnaegi, der Neuenburger Bildungsdirektor, zeigte am «Tag der Schweizer Garagisten» auf, dass der Staat die Gleichwertigkeit von Berufs- und akademischer Bildung anerkennt. Die Vorzüge des dualen Berufsbildungssystems mit seiner hohen Durchlässigkeit waren auch Thema des Referats von suissetech-Zentralpräsident und Nationalrat Peter Schilliger.


Alt-Bundesrat Adolf Ogi vermittelte den anwesenden Gästen auf packende Art und Weise, was er unter Leadership versteht und wie er seine Mitarbeiter in seinen verschiedenen Funktionen motivierte. Abgerundet wurde der Tag durch einen Podiumsdiskussion, welche das das Verhältnis zwischen Importeuren und dem Garagisten beleuchtete. (pd/ml)

 

Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Print-Ausgabe von AUTO&Wirtschaft.

 

www.agvs.ch

 

 

 

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