14. Juni 2012

AGVS: Branche investiert in Nachwuchs

Schweizer kauften 2011 so viele Autos wie seit über 20 Jahren nicht mehr. An der Delegierten-Versammlung (DV) des AGVS war die Freude trotzdem nicht ungetrübt: Der starke Franken und Direktimporte drücken aufs Geschäft. Mit einer aktiven Nachwuchsförderung rüstet sich das Autogewerbe für die Zukunft.

AGVS: Branche investiert in Nachwuchs

Trotz 319 000 verkaufter Neuwagen ist die Bilanz der einheimischen Garagen nicht ungetrübt, wie Urs Wernli erklärte. Der AGVS-Zentralpräsident wies darauf hin, dass die markant angestiegene Zahl der direkt - an den offiziellen Importeuren und Händlern vorbei - eingeführten Fahrzeuge dem Autogewerbe zu schaffen mache, ebenso wie der der starke Franken.

 

Mit tiefen Margen und schwindenden Renditen hatten die Garagisten zu kämpfen. Wernli blickte trotz aller Unwägbarkeiten optimistisch in die Zukunft: «Die Dynamik und die volkswirtschaftliche Bedeutung des Individualverkehrs auf der Strasse nehmen weiter zu.» Somit werde das Autogewerbe immer wichtiger.


Die Bedeutung des Thema Umwelt für das Autogewerbe erläuterte René Degen vom AGVS BS/BL. Die obligatorische Abgaswartung von Fahrzeugen ist ein wichtiger Beitrag zur Schonung des Klimas. Der AGVS wehrt sich gegen die vom Bund geplante Abschaffung des Obligatoriums. Degen wies auf den AutoEnergieCheck hin, der zurzeit in der Region beider Basel getestet wird.


Zum AGVS-Schwerpunkthema 2012/2013 «Beruf und Karriere» äusserte sich Charles-Albert Hediger, im Zentralvorstand zuständig für die Berufsbildung. «In die Ausbildung zu investieren, heisst in die Zukunft zu investieren», sagte er und betonte den Erfolg der Aus- und Weiterbildung in den Schweizer Garagen. Bester Beweis dafür sei die Goldmedaille des Automechanikers Flavio Helfenstein an der Berufs-WM 2011. (pd/ml)


www.agvs.ch

 

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