30.07.2009

Renault zieht Bilanz zur Halbzeit

Einen positiven Cash Flow und einen höheren Marktanteil erreichen, so lautet das Ziel des Renault Konzerns nach einem negativen Betriebsergebnis von 949 Mio. CHF.

Renault zieht Bilanz zur Halbzeit

Mit einem Strategieplan will man bis Ende des Jahres den Absatz und die Umsätze erhöhen. Durch Bestandsverringerungen, Forderungsabtretung, limitierten Investitionen und Kosteneinsparungen sollen die Zahlen wieder auf Vorjahresniveau ansteigen.

   

Im ersten Halbjahr 2009 wurden rund 24,5 Milliarden CHF Umsatz erzielt (-23,7 Prozent gegenüber 2008: 32 Mrd. CHF).Insgesamt beträgt der Gesamtverlust der Renault Gruppe in den ersten sechs Monaten 2,71 Milliarden Euro. Dennoch konnte der Marktanteil von 3,7 Prozent gehalten werden.

  

Die Umsatzeinbussen belegen den schwächelnden Markt (1.Quartal: -30,8 Prozent, 2.Quartal: -16,9 Prozent im Vergleich zu 2008). 459 Millionen CHF wurden durch den konzernweiten Sparkurs im Einkauf, in der Administration und bei Garantien (lt. Hersteller aufgrund deutlicher Verbesserung bei Produkt- und Servicequalität) eingespart werden.

  

Die Renault-Gruppe will in der zweiten Jahreshälfte von den bereits im ersten Halbjahr erfolgten Markteinführungen – speziell des neuen New Mégane, der beiden Versionen des New Scénic und des Clio III Facelifts – profitieren.

  

Im Juni 2009 war Renault in der Schweiz auf Platz sechs. Europaweit belegte der Hersteller Platz drei der Verkaufsstatistik. In der Modell-Rangliste erreichte der Clio insgesamt Rang 5 in Europa.

(ska)

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