22. Mai 2012

Shell Eco-marathon: Durchzogenes Schweizer Resultat

Mit durchwachsenem Erfolg ging für die zwei teilnehmenden Teams aus der Schweiz am 19. Mai der 28. Shell Eco-marathon in Rotterdam zu Ende. Rund 3000 Studenten nahmen an dem Energiesparwettbewerb teil.

Shell Eco-marathon: Durchzogenes Schweizer Resultat

Das Schweizer Team ARC mit den beiden Fahrzeugen 7 und 503, ConsominiEv und ConsominiUrban.

Technische Schwierigkeiten stellten die Studenten der HE-ARC Ingénierie/Neuchâtel, die als «ARC Team» mit zwei Fahrzeugen starteten, vor große Herausforderungen. Doch davon haben sich die Nachwuchsingenieure nicht aus der Ruhe bringen lassen. «Wir sind seit zehn Jahren dabei und haben bereits einige Höhen und Tiefen gemeistert», sagt Teamchef Thierry Robert.

 

Erstmals wurde der Shell Eco-marathon Europe, der weltgrößte Energiesparwettbewerb, nicht auf einer Rennstrecke, sondern mitten in der Stadt ausgetragen. «Das ist auch der Grund für das enge Teilnehmerfeld», sagte der technische Direktor des Eco-marathons Norman Koch. Das stellte die Teilnehmer vor völlig neue Herausforderungen, die nicht nur der Konstruktion der Fahrzeuge, sondern vor allem den Fahrern einiges abverlangten: mehr Verkehr, engere Straßenführung und viele Kurven.

 

In der Klasse der Prototypen mit benzinbetriebenem Verbrennungsmotor siegte auch in diesem Jahr das Team La Joliverie aus dem französischen Nantes (2800 Kilometer). Die Schweizer landeten mit 1157 Kilometern auf einem respektablen 8. Platz. In der Kategorie UrbanConcepts mit benzinbetriebenem Verbrennungsmotor konnten die Schweizer Studenten dafür keine Wertung erzielen: Das Fahrzeug schied mit Motorproblemen in der 5. Runde aus.

 

«Wir haben eine neue Technologie entwickelt, um noch mehr Treibstoff zu sparen als bisher. Leider spielt der Motor noch nicht so mit», sagt Teamleiter Robert. Doch der Schweizer ist sicher, dass die «Kinderkrankheiten» bis zum nächsten Jahr behoben sind.

 

Insgesamt fieberten 40'000 Besucher mit den 181 Teams aus ganz Europa mit und erlebten die rund 3000 Studenten hautnah beim Schrauben und Tüfteln in ihren Boxen. Abseits des Wettbewerbs konnten Kinder und Erwachsene an 15 verschiedenen Stationen im sogenannten „Inspiration Lab" ausprobieren, wie Energie erzeugt wird. Während die Kleinen zum Beispiel durch ihre Bewegungen zur Musik eine Tanzfläche erleuchteten, testeten die Grossen Elektrofahrzeuge. (pd/md)

 

www.shell.de/ecomarathon

 

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