Lennart Stahl, CEO der Saab Automobile Parts, meint dazu: „Seit einiger Zeit haben wir zusammen mit dem Insolvenzverwalter intensiv an diesem komplexen Thema gearbeitet. Jetzt konnte eine Einigung unterzeichnet werden, die es der Saab Automobile Parts AB erlaubt, die Produktionsstätte in Trollhättan inklusive der benötigten Werkzeuge zu mieten. Das bedeutet, dass wir nun je nach Bedarf die benötigten und wichtigsten Karosserieteile wieder produzieren können, vor allem seit die Saab Automobile AB die Produktion von Fahrzeugen und von Karossiereteilen stoppen musste." 

Die Planung des Produktionsstarts ist bereits im Gange. Nach einem Testlauf nimmt die Produktion die Herstellung von diesen Teilen wieder auf. Der nächste Schritt besteht darin, die Teile entsprechend zu montieren. Die Produktion der Karosserieteile wird zunächst bis zum 30. Juni 2012 aufgenommen. Durch eine weitere Vereinbarung mit den Insolvenzverwaltern hat die Saab Automobile Parts AB eine grosse Anzahl von bereits produzierten Karosserieteilen von der ehemaligen Saab Automobile AB erworben. Im Rahmen dieser Vereinbarung wurde ebenfalls eine grosse Anzahl anderer Teile von bis zu 1'500 Artikelnummern erworben, was von grosser Bedeutung für das Saab Aftersales Geschäft ist.

„Diese Lösungen ist ein wichtiger Bestandteil eines gross angelegten Plans, zusammen mit den kürzlich getroffenen Vereinbarungen mit wichtigen Zulieferern, für die Wiederherstellung einer guten kurz- wie mittelfristigen Verfügbarkeit von Saab Ersatzteilen", sagt Lennart Stahl. (pd/ml)

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