05.04.2012.

Patrick Bünzli ist neuer Präsident der Flottenbesitzer

An der diesjährigen Generalversammlung des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzerverbands (sffv) wurde Patrick Bünzli zum neuen Präsidenten gewählt. Ferner konnte BMW zum zweiten Mal in Folge die Wahl zum Markenteam des Jahres gewinnen.

Patrick Bünzli ist neuer Präsident der Flottenbesitzer

Von Florian Tremp

 

Die diesjährige Generalversammlung des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzerverbands (sffv) war eine spezielle. Speziell deshalb, weil im Präsidium eine grössere Veränderung anstand. Nach sechsjähriger Tätigkeit als Präsident tratt Christoph Kamber von seinem Amt zurück. Der Schritt kam nicht überraschend und war für Kamber nur logisch. Schliesslich, so Kamber, könne er nicht Präsident des sffv sein, ohne weiterhin selbst eine Flotte zu verwalten. Den aufgrund seiner neuen Aufgabe bei der Allianz Suisse ist der ehemalige Swisscom-Flotten-Chef nicht mehr für einen Fuhrpark zuständig.

 

Kamber, so erklärte sffv-Gründungspräsident Peter Bickel bei der Verabschiedung, habe im Verband neue Akzente gesetzt. Mit ihm habe eine neue Ära Einzug gehalten. «Wir danken Christoph Kamber für den Erfolg des sffv», so Bickel weiter. In der Tat hat Kamber, der insgesamt 11 Jahre beim Verband Mitglied war, einiges bewirkt: So hat er nicht nur flottenspezifische Schulungen und Veranstaltungen lanciert sondern konnte auch zahlreiche neue Partnerschaften - wie etwa mit der Fachzeitschrift aboutFLEET – ins Leben rufen. Der abscheidende Präsident sagt dann auch: «Die 11 Jahre beim Verband haben mir Spass gemacht.» Kamber wünscht sich, dass es beim sffv so weitergeht. Ein Wunsch, dem der neu gewählte Präsident Patrick Bünzli, Leiter Betrieb und Flottenmanagement bei Mobility Carsharing, gerecht werden möchte. Er betonte nach seiner Wahl: «Ich weiss, dass die Erwartungen sehr hoch sind und ich bin bereit dazu, die Herausforderung anzunehmen.»

 

Bei der jährlichen Wahl zum Markenteam des Jahres gewann nach dem letztjährigen Sieg auch dieses Jahr BMW die begehrte Urkunde. Roger Grossglauser, Leiter Corporate & Direct Sales bei BMW Schweiz nahm den Preis zwar überrascht vom Sieg, jedoch mit Stolz, entgegen. Er betonte, dass der erneute Sieg nicht der Verdienst eines einzelnen sei, sondern auf die gute Arbeit des gesamten Flottenteams und der Händler zurückzuführen sei.

 

Auf dem zweiten Rang konnte sich Renault und auf dem dritten Mercedes-Benz platzieren. Bei der Wahl können die sffv-Mitglieder das Informationsangebot für Flotten, die Verfügbarkeit von Testfahrzeugen, die Qualität der Garagen und die Garantieleistungen sowie die Kulanz der einzelnen Marken bewerten.

 

www.sffv.ch

 

 

 

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