Auf dem Automarkt wird rege ge- und verkauft: Sowohl die Neuwagenverkäufe (158'474, + 6,7%) sowie der Schweizer Gebrauchtwagenmarkt (360'066, +1,19%) schliessen das erste Semester des Jahres positiv ab. «Wie nah Neuwagen- und Occasionenmarkt beieinander liegen, dokumentieren die aktuellen Juni-Zahlen. Während die Neuwagen-Immatrikulationen mit 28'086 PW um 11,5% zurücklagen, wurden im Juni 2011 57'959 Occasionen-Halterwechsel (Juni 2010 61'787) registriert», stellt auto-i-Statistikchef René Mitteregger fest.

Mitteregger ist von einem weiteren positiven Verkaufstrend auf beiden Märkten im laufenden Jahr überzeugt und rechnet des Weiteren aufgrund der vermehrten Parallel- und Direktimporte mit einer deutlichen Verjüngung der angebotenen Occasionenpalette. «In Anbetracht der zurzeit schweizweit geschätzten 200'000 angebotenen Personenwagen-Occasionen steht einem Gebrauchtwagenmarkt mit 711'853 Einheiten wie im Jahr 2010 bei der weiterhin positiven Entwicklung der Wirtschaft kaum etwas im Weg», sagt René Mitteregger und erwähnt den Grund für seine positiven Occasionenmarkt-Aussichten: «Drei, vier Monate Wartezeit für einen Neuwagen sind heute bereits die Norm. Es gibt aber bereits wieder einzelne Modelle bestimmter Marken, auf die man bis zu einem Jahr warten muss.» (red)

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