Der leicht zu fahrende, sehr handliche Q3 ist ein Quattro-SUV, der auch jenen Leuten zu gefallen vermag, die riesige Offroader nicht mögen. Audi-Markenchef Ernesto Larghi glaubt, dass besonders auch Frauen den Q3 lieben werden. Sein Design ist dezent gefällig, Audis Stylisten verzichteten auf auffällige Extravaganzen und Modegags. Unter dem Blech jedoch steckt modernste Fahrzeugtechnologie. «Wir haben versucht, unsere ganze Hightech-Kompetenz einzubringen», betonte Thomas Soppa, Projektleiter Q3. Gelungen ist das mit zahlreichen Assistenzsystemen, die das Fahren leicht, ja zu einem Vergnügen machen. Jedoch müssen so nützliche Dinge wie Spurwechselassistent, Spurhalteassistent, Anfahrassistent, Navigationssystem und vieles andere zusätzlich gekauft werden. Die Liste der «Sonderausstattungen Q3» ist ziemlich lang, was aber keineswegs heisst, dass die Serienausstattung ungenügend wäre.

Überzeugend spritzig die Motorisierung des Q3: die beiden 2-Liter-Benziner leisten 170 resp. 211 PS, der Zweiliter-Diesel 177 PS. Die Basispreise für die Allrad-Q3 beginnen bei 46 590 Franken (Sechsgang manuell) und 53 900 (S tronic, 7-Gang-Doppelkupplung). Das Diesel-Modell (140 PS) nur mit Frontantrieb ab 43 600 Franken dürfte im Schweizer Markt keine grosse Rolle spielen. Obwohl die Markteinführung erst im Oktober beginnt, will der Schweizer Importeur bis Ende Jahr noch 700 der Q3 verkauft haben. Viel mehr Details zum jüngsten Audi lesen Sie in der nächsten Print-Ausgabe von Auto&Wirtschaft. (fg).