29.03.2011

Erste Mitsubishi i-MiEVs eingetroffen

Das erste Grossserien-Elektrofahrzeug Mitsubishi i-MiEV feierte an der Auto Zürich seine Schweizer Premiere. Bereits Mitte Dezember werden die ersten Modelle an Schweizer Kunden ausgeliefert. Damit legt Mitsubishi ein enormes Tempo vor. Der 45'990 Franken und im Leasing nur 599 Franken kostende i MiEV soll im kommenden Jahr über 200-mal in der Schweiz verkauft werden.

Erste Mitsubishi i-MiEVs eingetroffen

Die ersten i-MiEVs verlassen die «Tristan» in Zeebrügge.

Ein historischer Moment in der Geschichte des Automobils:  am 22. November 2010 traf der riesige Schiffsautotransporter «Tristan» mit den ersten für die Schweiz (und Europa) bestimmten Elektrofahrzeugen i-MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) im belgischen Hafen Zeebrügge ein. Das Entladen erfolgte dabei leise und umweltfreundlich mit Null Gramm CO2.
Die Norm-Reichweite des City Cars mit 4 Sitzen beträgt mit einer Stromladung 150 Kilometer. Aufgeladen werden kann der Mitsubishi Elektroflitzer am haushaltsüblichen Stromnetz (230 V/10 A). Auf das Lithium-Ionen Batteriesystem gewährt Mitsubishi eine Garantie von 5 Jahren (bis 100‘000 Kilometer). Der Preis für das innovativste Elektroauto beträgt inklusive Voll-Ausstattung CHF 45‘990.– oder ab CHF 599.– im Leasing.

Schulung für 33 Händler

«Es haben sich bereits 33 unserer 150 Schweizer Händler für die Schulung auf den iMiEV beworben», sagt Philipp Neri, General Manager Marketing & PR bei Mitsubishi Motors Schweiz. Diese Schulung dauere insgesamt 6 Tage, da es natürlich für den Service und Unterhalt eines Elektroautos ganz anderes Know-how brauche. Bereits 15-20 iMiEVs werden im Dezember ausgeliefert und 2011 laute das Ziel 200 plus. «Mit dem iMiEV werden total fünf verschiedene Steckersysteme mitgeliefert», so Neri. So könne man einerseits das herkömmliche Haushaltsnetz mit 10 Ampère nutzen. Bei einem 16-Ampère-Anschluss verkürzt sich die Ladedauer von 8 auf ca. 6 Stunden. «Der iMiEV ist aber auch für das Schnellladesystem CHAdeMO ausgerüstet», sagt Neri. Auf dieses System haben sich die japanischen Hersteller und auch Renault/Nissan geeinigt. «In Japan gibt es bereits viele Schnellladestationen, in Europa wird das Netz sukzessive ausgebaut.» Auch in der Schweiz gibt es bereits einige Schnellladestationen mit dem Protokoll CHAdeMO, mit dem das Aufladen nur noch 30 Minuten dauert. (hbg)


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