SsangYong geht in indischen Besitz über
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Nachdem der indische Nutzfahrzeugbauer Mahindra & Mahindra bereits Ende August eine Absichtserklärung zur Übernahme der südkoreanischen Marke SsangYong abgegeben hatte, wurde nun Ende November definitiv ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.
Der SsangYong Korando wird in der Schweiz zu attraktiven Preisen ab Fr. 29'990– angeboten.
Umgerechnet zahlt Mahindra & Mahindra für einen Mehrheitsanteil von 70 Prozent des angeschlagenen Geländewagen-Spezialisten rund 450 Millionen Franken. Bis März 2011 soll die Transaktion abgeschlossen sein. Allerdings muss der Plan zuerst noch durch die Gläubiger von SsangYong abgesegnet werden.
Die Übernahme von SsangYong ist Teil einer Expansionsstrategie der Fahrzeugsparte des indischen Mischkonzerns Mahindra. Das Unternehmen wolle in ein neues SsangYong-Produktportfolio investieren, sagte der Chef von Mahindras Autosparte, Pawan Goenka. Es bestehe zugleich die Chance, Premium-SUV in den indischen Markt einzuführen.
Über 50 Schweizer Vertretungen
SsangYong wagt zurzeit auch in der Schweiz einen Neustart mit Modellen wie dem Korando (AUTO&Wirtschaft hat berichtet). Bereits haben über 50 Garagenbetriebe aus allen Regionen des Landes einen Händlervertrag mit dem Schweizer Importeur abgeschlossen. Und auch die Verkaufspreise des Korando stehen inzwischen fest. Die Version mit Frontantrieb wird ab 29'990 Franken angeboten, und der Korando mit Allradantrieb ist ab 34'490 Franken erhältlich. (red)
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