21.01.2011

Daewoo verschwindet auch von Südkoreas Strassen

Seit 2005 heissen die Modelle von GM Daewoo in Europa Chevrolet. Bis jetzt waren Spark und Co. im Heimatmarkt Südkorea aber noch als Daewoo unterwegs. Nun bekommen auch die Autos für den südkoreanischen Markt das Chevrolet-Emblem verpasst.

Daewoo verschwindet auch von Südkoreas Strassen

Der Camaro kommt als typischer US-Chevy nach Südkorea.

Der Markteintritt von Chevrolet in Südkorea erfolgt Hand in Hand mit der Lancierung von mehreren neuen Modellen, zu denen auch amerikanische Fahrzeuge gehören. Unter anderem soll die wiederbelebte US-Legende Camaro im asiatischen Land für Furore sorgen. Weitere Neuheiten, die als Chevrolet auf den südkoreanischen Markt kommen, sind der Van Orlando, der Aveo und der Captiva. Die Mischung von Chevys aus verschiedenen Ländern wie USA und Südkorea unter dem gleichen Markennamen schreitet auch in Europa voran, wo beispielsweise die Corvette wieder über das Chevrolet-Händlernetz verkauft wird.

 

Laut GM haben verschiedene Marktstudien belegt, dass die Marke Chevrolet in Südkorea eine hohe Akzeptanz hat. «Mit dieser tiefgreifenden Veränderung verfolgen wir gleich mehrere Ziele. Hierzu gehören die Steigerung unseres lokalen Absatzes und Marktanteils, die Generierung von zusätzlichem Umsatz, die Intensivierung unserer Kundenbeziehungen, die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie der Ausbau unserer Präsenz in Korea», erläutert Mike Arcamone, Präsident und CEO von GM Daewoo, das bald in GM Korea Co. umbenannt wird. (st)

 

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