22.10.2010

Die Migros verkauft jetzt auch Elektrofahrzeuge

Heute Freitag wird in Zürich der m-way Concept Store eröffnet. Im neuen Ladenlokal der Migros dreht sich alles um die Elektromobilität. Mit Bildschirmen, Ausstellungsstücken und einer speziellen Bibliothek werden Informationen rund um das Fahren mit Strom vermittelt. Im Fokus stehen aber verschiedene Elektromobile, die gekauft, gemietet oder geleast werden können.

Die Migros verkauft jetzt auch Elektrofahrzeuge

Der Think City wird durch m-way importiert.

Simon Tottoli

 

Dass die Migros nicht nur mit Milch und Brot handelt, ist keine Neuigkeit. Der orange Riese selbst und verschiedene seiner Zweigunternehmen decken heute sehr viele Bedürfnisse ab: Ob Fernseher, Bankkonto oder Heizöl - bei der Migros gibt es fast alles. Und jetzt kommen auch noch Autos und Motorräder dazu. Allerdings ausschliesslich solche mit ökologischem Elektroantrieb.

 

Unter dem neuen Label «m-way» steigt der Konzern ins Geschäft mit Elektrofahrzeugen ein. Ab heute Freitag (22.10.2010) hat an der Gotthardstrasse 6 in Zürich der erste m-way Concept Store geöffnet. Hier gibt es zu Beginn neun verschiedene Elektromobile. Vom Velo über das Motorrad bis hin zum Auto und Nutzfahrzeug sind diverse Stromer zu haben.

 

Beim Auto handelt es sich beispielsweise um den norwegischen Think City, der offiziell von m-way importiert wird. Wie bei Elektrofahrzeugen infolge der jungen Technologie und der teuren Batterie üblich, ist der Norweger mit 46'500 Franken nicht ganz billig. Allerdings kann das Modell für weniger als 900 Franken pro Monat inklusive Versicherung und Service geleast werden. Und den Elektro-Roller PGO eWave gibt es schon für 4990 Franken.

 

Laut Urs Peter Naef, Mediensprecher beim Migros-Genossenschafts-Bund, ist die aktuell angebotene Palette nicht abschliessend. Genauso wenig wie das Ladennetz von m-way: «Nächstes Jahr eröffnen wir in Genf, Bern und Basel bereits weitere m-way Stores», erklärt er. Wie im Shop in Zürich wird es sich nicht nur um den Verkauf von Elektrofahrzeugen drehen: «Es sind Kompetenzzentren für elektrische Mobilität», sagt Urs Peter Naef.

 

In diesen Kompetenzzentren gebe es neben den Fahrzeugen auch einen Einblick in die Geschichte rund um das Fahren mit Strom. Dazu kommen auf die Bedürfnisse von Elektro-Mobil-Besitzern zugeschnittene Angebote verschiedener Partner wie der Migros-Bank oder der Zürich-Versicherung. Und natürlich ist in den m-way Stores auch die nötige Ausrüstung für regelmässige Wartungsarbeiten der Fahrzeuge vorhanden. 

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