14.10.2010

Mercedes-Benz überprüft Servolenkungen auch in der Schweiz

Bei gewissen Fahrzeugen der Mercedes-Benz C-Klasse, E-Klasse und GLK-Klasse kann unter Umständen die Servolenkung ausfallen. Nachdem das Problem zuerst nur in den USA bekannt wurde, scheinen jetzt Autos auf dem europäischen Kontinent ebenfalls betroffen zu sein. Deshalb werden die entsprechenden Fahrzeuge in die Werkstätten gebeten - auch in der Schweiz.

Mercedes-Benz überprüft Servolenkungen auch in der Schweiz

Mercedes-Benz E-Klasse: eine der drei betroffenen Modellreihen.

Von Simon Tottoli

 

Europäische Fahrerinnen und Fahrer einer relativ neuen Mercedes-Benz C-Klasse, E-Klasse oder GLK-Klasse finden zurzeit unter Umständen einen Brief von Mercedes-Benz in ihren Briefkästen. Darin werden sie gebeten, ihr Auto zwecks Überprüfung der Lenkhilfe in die Werkstatt zu bringen.Eventuell kann Hydraulikflüssigkeit auslaufen und die Servolenkung lahmlegen.

 

Zunächst wurde das Problem nur bei Fahrzeugen in Amerika bekannt. Jetzt stellte sich heraus, dass auch in Europa inklusive der Schweiz eine Überprüfung notwendig ist. Wie viele Autos hier betroffen sind, teilte der Konzern nicht mit. In den USA mussten rund 85'000 Mercedes-Benz in die Werkstatt. Sicher ist, dass die Probleme einzig bei den Fahrzeugen auftreten, die zwischen dem 25. Mai 2009 und 17. Februar 2010 produziert wurden.

 

Die Überprüfung der Servolenkung geschieht hierzulande im Rahmen einer Kundendienstmassnahme. «Es ist kein Rückruf», betont Oliver Peter, Presseleiter bei Mercedes-Benz Schweiz. Das Problem wirke sich einzig auf den Komfort aus und beeinflusse in keiner Weise die Sicherheit. Deshalb wurden die Halter auch direkt von Mercedes-Benz angeschrieben. «In der Schweiz sind schon alle Briefe draussen», sagt Oliver Peter.

 

 www.mercedes-benz.ch

 

 

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