Gipfeltreffen in Österreich
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Das diesjährige Fünf-Länder-Treffen der Kfz-Branche findet vom 30. September bis 2. Oktober statt. Am Tiroler Achensee werden Interessensvertreter aus allen deutschsprachigen Märkten aktuelle Anliegen erörtern.
Urs Wernli, Zentralpräsident des AGVS
VON PHILIPP HAYDER
Für die Schweiz steht vor allem die Umsetzung der neuen Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) im Mittelpunkt, erklärt Urs Wernli, Zentralpräsident des AGVS: Dass das Schweizer Pendant, die Kfz-Bekanntmachung der Weko, bis 2013 verlängert wurde, sei zweifellos ein Vorteil gegenüber den benachbarten EU-Staaten, in denen die Regeln für den Werkstattmarkt bereits geändert wurden. Doch auch die Vorschriften für den Vertrieb müssten über das Jahr 2013 hinaus erhalten bleiben, erneuert Wernli die Forderungen des Gewerbes.
Die österreichischen Gastgeber wollen unter anderem alternative Antriebe zur Sprache bringen. „Darin liegt unsere Zukunft“ unterstreicht Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker, den Handlungsbedarf bei Lehrlingsausbildung und berufsbegleitenden Schulungen: Diese müssten rasch an den technischen Fortschritt angepasst werden.
Neben der Schweiz und Österreich nehmen Interessenvertreter aus Südtirol, Deutschland und Luxemburg an den traditionellen, im Rotationsprinzip von einem der Staaten ausgerichteten Fünf-Länder-Treffen teil.