Schnellste Runde und Punkte für Fredy Barth in Marrakesch
Posted by: Unknown author
Bereits in seinem zweiten Event in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) hat der Schweizer Fredy Barth sich mit einem vierten und einem fünften Platz im Feld der etablierten Piloten eingefunden. Ausserdem gelang dem Fahrer von SEAT SWISS RACING by Sunred neben einem Doppelsieg in der Rookiewertung auch die schnellste Rennrunde!
Barth schneidet beim zweiten Rennen der WTCC-Saison in Marrakesch gut ab. (Bild: zvg)
Ein neues Design, das den SEAT Leon TDI in die Schweizer Nationalfarben kleidet, und ein neuer Overall waren scheinbar gute Wegbegleiter für das erste Rennen auf afrikanischem Boden von Fredy Barth. In den freien Trainings fuhr man mit Mittelfeldplatzierungen im erwarteten Bereich, aber schon im ersten Qualifying-Segment zeigte Barth mit Platz sechs eine steile Lernkurve und sein Potenzial für den Rennsonntag auf. Am Ende stand Startposition acht auf dem Zeitentableau, Platz fünf im Warm Up war ein weiterer Schritt nach vorne. Beim ersten Rennen gelang dem beherzt fahrenden Zürcher ein guter Start, der ihm zusammen mit der nötigen Rennintelligenz schon in der ersten Runde den vorübergehenden dritten Platz einbrachte. Nach Bremsproblemen und einem leichten Aufhängungsschaden reichte es letztendlich für Platz vier, gleichbedeutend mit zwölf WM-Punkten, sowie für die erste schnellste Rennrunde in der WTCC für SEAT SWISS RACING. Auch ein nicht weniger turbulenter zweiter Lauf sah mit einem fünften Platz und zehn WM-Punkten einen über beide Ohren strahlenden Fredy Barth.
«Hätte mir jemand angeboten, dass ich nach dem zweiten WTCC-Rennwochenende auf Platz
neun der WM-Wertung und in der Rookie Challenge führe, hätte ich sofort und mit grosser Freude angenommen. Marrakesch war wirklich hart und extrem heiss und ich bin sehr happy, wie es gelaufen ist. Es wirkt noch wie ein Traum aus Tausendundeiner Nacht und ich möchte allen danken, die mir so viel Rückhalt und Unterstützung für mein WTCC- Engagement geben. Das zeigt mir, dass der Schritt in die WM richtig war und ich hoffe auf viele weitere solcher Resultate, um dieses Vertrauen zurückzugeben! Jetzt freue ich mich
umso mehr auf mein 'Heimrennen' in Monza, nur 300 Kilometer von Zürich entfernt», sagte Barth nach dem erfolgreichen Abschneiden in Marokko.