Die Amag begrüsst 250 neue Lernende
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Rund 250 neue Lernende jedes Jahr, 18 verschiedene Lehrberufe und eigene Ausbildungsmöglichkeiten seit 1956 – die Amag Gruppe ist stolz darauf, einer der grössten Ausbildungsbetriebe der Schweiz zu sein.
Wie jedes Jahr werden Anfang August die neuen Lernenden der Amag Gruppe beim sogenannten Welcome Camp von CEO Helmut Ruhl persönlich herzlich willkommen geheissen. Die Ausbildung des Nachwuchses hat bei der Amag eine lange Tradition, die bis zu den Anfängen des Unternehmens reicht. So wurde 1956 die erste eigene Lehrwerkstätte im Zürcher Escher-Wyss-Areal eröffnet, damals noch auf 30 Lernende pro Jahr beschränkt. Doch so wie auch die Amag Gruppe seitdem kontinuierlich gewachsen ist, hat auch die Anzahl der Lernenden mit dieser Entwicklung Schritt gehalten.
Über 10'000 junge Menschen haben bislang in einem der Amag Betriebe ihre Ausbildung und den Einstieg in die Arbeitswelt erhalten. Aktuell sind rund 800 Lernende Teil des Unternehmens, somit etwa jeder achte Mitarbeitende. Was jedoch seit den Gründungstagen der ersten Lehrwerkstätte geblieben ist, sind die Werte, welche den Jugendlichen mitgegeben werden: die Vermittlung von Fachwissen, Kundenorientierung und Genauigkeit sind damals, wie heute, essenzielle Bestandteile der Lehre und auch ein Grund dafür, dass viele der Lernenden nach Abschluss entweder bei der Amag bleiben oder im späteren Leben zum Unternehmen zurückkehren. So kann die Amag Gruppe eine sehr hohe Übernahmequote von rund 55 bis 65 Prozent vorweisen.
Mittlerweile bietet die Amag Gruppe eine Ausbildung in 18 Lehrberufen an, darunter klassische wie die Lehre als Carrosseriespengler/-in EFZ, Automobil-Mechatroniker/-in EFZ oder Logistiker/-in EFZ. Seit diesem Jahr können die Jugendlichen sich bei der Amag auch zum Solarinstallateur/-in EFZ ausbilden lassen. Diese Lehre findet bei der Helion Energy AG statt, welche von der Amag Gruppe 2022 zugekauft wurde und sich zur Schweizer Marktführerin für Photovoltaik, Wärmepumpen, Stromspeicher und Ladestationen für Elektrofahrzeuge entwickelt hat. Durch den stetigen Ausbau der Mobilitätswende und dem einhergehenden Bedarf nach alternativen Energiequellen, vor allem Photovoltaik, steigt auch die Nachfrage nach Spezialisten, die für die Montage und Inbetriebnahme der Solarpaneele verantwortlich sind.
Auch wenn der Anteil weiblicher Mitarbeitenden in der Amag Gruppe stetig steigt, ist es dennoch ein Anliegen, insbesondere technische Berufe für Mädchen attraktiver zu machen. Aus diesem Grund werden mit der Initiative girls@Amag gezielt junge Frauen angesprochen und ermutigt, eine Lehre in der Werkstatt, Carrosserie, IT oder in der Logistik zu absolvieren. (pd/mb)