02.08.2024

Automechanika: Spannende Einblicke in die Zukunft der Werkstatt

Um speziell Garagisten bei der Bewältigung der Transformation zu unterstützen, plant die Automechanika Frankfurt (10. bis 14. September) die Sonderschau «Werkstatt der Zukunft» - in enger Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA).

Automechanika: Spannende Einblicke in die Zukunft der Werkstatt

«Unsere Zielsetzung als Branchenverband ist es, das Thema «Werkstatt der Zukunft» für das Messepublikum attraktiv aufzubereiten», so ZDK-Vizepräsident Detlef Peter Grün, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks. «Mit der Zukunftswerkstatt 4.0 haben wir eine in der Automobilwirtschaft anerkannte Institution gefunden, die mit einigen ihrer Partnerunternehmen innovative Lösungen anschaulich präsentiert. Darüber hinaus informieren wir mit unseren Experten die Besucher über wichtige Themen in Werkstatt und Autohaus.»

 

«Drei relevante, aber zugleich neutrale Partner haben ihre jeweiligen Stärken gebündelt und eröffnen dem Messepublikum auf der Automechanika 2024 damit ein einzigartiges Schaufenster in die Zukunft der Werkstätten. Nirgendwo sonst sind auf komprimiertem Raum so viele technische Innovationen für den Kfz-Aftermarket zu sehen und zu erleben», resümiert Professor Benedikt Maier, stellvertretender IfA-Direktor und Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0.

 

Herzstück der Sonderschau ist das Innovationslabor im Innenteil: Auf 300 Quadratmetern können die Messebesucher konkrete Werkstattanwendungen hautnah und live erleben. Dabei werden grosse Teile der Prozesskette eines Werkstattbesuches gezeigt. Dazu erklärt Maier: «Wir haben verschiedene Unternehmen und Institutionen wie z. B. die Deutsche Automobil-Treuhand GmbH (DAT) oder die W. Gessmann GmbH mit ihren Lösungen an Bord, die prozessual aufeinander aufbauen. Innerhalb der Sonderschau zeigen wir all dies in der Anwendung.»

 

So wird u. a. zu sehen sein, wie ein Fahrzeug durch einen Scanner fährt und dieser KI-gestützt eine Zustandsdiagnose durchführt sowie die interpretierten Informationen in die anschliessenden Werkstattprozesse einsteuert. Als ein besonderes Highlight des Innovationslabors wird live zu sehen sein, wie robotergestützte Flurförderzeuge autonom die für die Reparatur benötigten Teile aus dem Lager anliefern.

 

Darüber hinaus präsentiert die Akademie Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (TAK) ein Fahrzeug mit Wasserstofftechnologie und geht auf die Herausforderungen für Reparatur und Wartung ein. Hingucker ist der McLaren von Partner Carbon, der sein CBR-System für moderne Karosserie-Reparatur zeigt. Und das Kraftfahrzeugtechnische Institut (KTI) greift die fachgerechte und wirtschaftliche Unfallinstandsetzung am Beispiel verdeckter Sensoren als Bestandteile von Fahrassistenzsystemen auf. (pd/mb)

 

www.automechanika.com

 

 

 

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