08.04.2024

Optimierte «Astra Bridge» im Einsatz

Bei den anstehenden Sanierungsarbeiten auf der A1 zwischen Recherswil (SO) und Luterbach (SO) in Fahrtrichtung Zürich wird die «Astra Bridge» zum zweiten Mal eingesetzt. Die mobile Baustellenbrücke wurde gegenüber dem Ersteinsatz verbessert. Nun kann sie dank den flacheren Rampen bedenkenlos mit 60 km/h befahren werden.

Optimierte «Astra Bridge» im Einsatz

Quelle: Astra

Bei ihrem ersten Einsatz war die «Astra Bridge» für den Verkehrsablauf noch problematisch. Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat die Brücke gemeinsam mit externen Fachleuten optimiert und viele Testfahrten realisiert. Auch Strasseschweiz und andere Strassenbenutzerverbände konnten ihre Anliegen einbringen. Die Rampen wurden beidseitig verlängert. Die Rampenwinkel sind nun viel flacher. Damit sind die beim Ersteinsatz aufgetretenen Schläge viel schwächer. Ab dem 8. April wird die «Astra Bridge» auf der Strecke zwischen Recherswil (SO) und Luterbach (SO) in Fahrrichtung Zürich eingesetzt.

 

Der Verkehr auf Autobahnen wird immer dichter. Das macht Bauarbeiten für den Strassenunterhalt schwierig, weil der Platz für die Baustelle und den gleichzeitig fliessenden Verkehr fehlt. Die mobile Baustellenbrücke «Astra Bridge» sorgt dafür, dass bei Bauarbeiten keine Fahrstreifen mehr reduziert und die Fahrzeuge nicht auf die Gegenfahrbahn umgeleitet werden müssen. Zudem ermöglicht es Bauen am Tag, was eine positive Auswirkung auf die Kosten und die Dauer der Bauarbeiten hat.

 

Trotz den Verbesserungen zu Gunsten eines flüssigeren Verkehrs bedeuten aber die Sanierungsarbeiten immer einen Eingriff in den Verkehrsfluss. Es bleibt eine Baustelle mit Einschränkungen bezüglich der Breite der Fahrstreifen und mit reduzierter Geschwindigkeit. Es ist hier aber wichtig zu betonen, dass nur 5,5 % der Staus aufgrund von Baustellen entstehen. 84% der Verkehrsstaus auf den Nationalstrassen sind auf Verkehrsüberbelastungen zurückzuführen. (pd/mb)

 

www.astra.admin.ch

www.strasseschweiz.ch

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