Beim Radwechsel die Fahrwerksprüfung nicht vergessen
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Die Radwechselsaison ist gestartet und das gesamte Garagenpersonal am Anschlag. In der Hektik sollte man nicht vergessen, Federn und Dämpfer zu prüfen. Das stärkt die Kundenbindung, verbessert die Sicherheit und ermöglicht das eine oder andere Zusatzgeschäft.
Federn und Dämpfen prüfen sollte zum Radwechsel dazu gehören. Dabei liegt auch das eine oder andere Zusatzgeschäft drin.
Der aus ökologischen Aspekten sinnvolle, zunehmend vermehrte Einsatz von mechanischen Streumitteln hat häufig eine schnellere Beschädigung des Korrosionsschutzes der Federn und Federteller zur Folge. Gleiches gilt für den weiterhin genutzten Einsatz von Salzen. Viele Gemeinden setzen beim Winterdienst immer öfter auf Flüssigsalz. Diese Lösung hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass sie oftmals länger an den Federn und Federtellern haftet und den Korrosionsprozess stark beschleunigt.
Eine Sichtprüfung der wichtigsten Bauteile wie Federn und Stossdämpfer ist hier schnell gemacht. Wer ganz auf Nummer sicher für seine Kunden gehen möchte, schnappt sich noch einen Schraubenzieher für eine Klangprobe an den Federwindungen. So kommt man im Zweifel auch einem versteckten Federbruch auf die Spur. Ausserdem kann bei der Gelegenheit direkt überprüft werden, ob die Wasserablauflöcher des Federtellers nicht vom Strassendreck zugesetzt sind – sofern der Federteller noch in Ordnung ist, wird der Kunde diesen Service zu schätzen wissen.
Auch wenn es bei der Prüfung der Stossdämpfer etwas aufwendiger abläuft, sollten diese unbedingt mitgeprüft werden. Undichtigkeit, defekte Manschetten und verschlissene Druckanschläge fallen schon auf den ersten Blick auf. Ansonsten ist der Prüfstand im Zweifel die sicherere Lösung. Und wenn schon der Federteller starken Rost aufweist, sind weitere Prüfungen unumgänglich.
Wenn dann ein Austausch der Federn angeraten scheint, sollte man auf kompromisslose Qualität und Langlebigkeit setzen. Genau das bieten die Bilstein B3 Schraubenfedern. Ihre identische Federkonstruktion wie in der Serie sorgt dafür, dass das ursprüngliche Fahrverhalten auf Neuwagen-Niveau wiederhergestellt wird.
Auch wenn nur die Feder auf einer Fahrzeugseite von einem Schaden betroffen sein sollte, sind die Federn und Stossdämpfer stets achsweise zu tauschen. Ansonsten ist kein sicheres Fahrverhalten mehr gewährleistet.
Die Kunden werden für diesen Zusatzservice dankbar sein, denn oft wird ihnen erst beim Anblick der beschädigten Feder bewusst, welcher Gefahr sie ausgesetzt waren. (pd/mb)