17.07.2023

Electra ernennt Alessandro Inderbitzin zum General Manager Schweiz und Österreich

Electra hat im Mai seinen Markteintritt in der Schweiz und Österreich bekanntgegeben. Nun hat das Unternehmen Alessandro Inderbitzin zum General Manager für die Schweiz und Österreich ernannt.

Electra ernennt Alessandro Inderbitzin zum General Manager Schweiz und Österreich

Electra hat sich zum Ziel gesetzt, die Nummer Eins unter den Schnellladebetreibern (Vollladung in weniger als 20 Minuten) in der Schweiz und Österreich zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, plant das Unternehmen, bis 2026 in den zwei Ländern mindestens 1200 Schnellladepunkte zu installieren – 600 pro Land verteilt auf je rund 100 Standorte an wichtigen Knotenpunkten des öffentlichen Lebens, wie Einkaufszentren, Hotels und Restaurants, Tankstellen, Bahnhöfen und Flughäfen.

Alessandro Inderbitzin ist im Tessin aufgewachsen und hat einen Master in Energiewissenschaften und -technologien der ETH Zürich und einen MBA der London Business School. Vor seiner Tätigkeit bei Electra war er als Ingenieur bei Axpo für die Optimierung des Betriebs und der Wartung von Windkraftanlagen zuständig und beriet bei McKinsey & Company Kunden aus den Bereichen Energie, Industrie und Automobil. Er hat intensiv mit OEMs, Zulieferern und Technologieunternehmen zusammengearbeitet. Als einer der Hauptautoren des EU-Masterplans für das Aufladen von Elektrofahrzeugen kennt er sich bestens mit der Ladeinfrastruktur und der Elektromobilität in allen europäischen Ländern aus und hat eng mit Unternehmen aus der Automobilbranche und der Ladeinfrastruktur zusammengearbeitet. 

In seiner neuen Tätigkeit legt Alessandro Inderbitzin grosses Gewicht auf den weiteren Ausbau der Teams in der Schweiz und in Österreich, auf die Entwicklung starker Beziehungen zu Partnern und Vermietern, sowie auf die Gewährleistung eines zeitgerechten und kosteneffizienten Ausbaus der Infrastruktur, die den Kunden einen möglichst einfachen und zuverlässigen Ladeservice bietet.

«Wir freuen uns, dass wir mit Alessandro Inderbitzin einen so versierten Kenner der Technologie und der Märkte gewinnen konnten, um uns bei der Expansion in diesen beideni wichtigen Ländern zu unterstützen. Sein Wissen erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette des Aufladens von Elektrofahrzeugen, von der Stromerzeugung über die Stromverteilung bis hin zur Speicherung in Batterien für Elektrofahrzeuge», erklärte Aurélien de Meaux, CEO von Electra.

Und Alessandro Inderbitzin ergänzte: «Die Möglichkeit, an der Entwicklung und Einführung eines der grössten Infrastrukturprojekte unserer Zeit mitzuwirken und damit einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel zu leisten, motiviert mich sehr. Electra hat in anderen Märkten bewiesen, dass das Unternehmen in der Lage ist, innert kurzer Zeit eine erstklassige Infrastruktur für das Aufladen von Elektrofahrzeugen aufzubauen und den Kunden die schnellste Ladeinfrastruktur mit dem bestem Ladeerlebnis zu bieten. Ich freue mich, zusammen mit dem Team dieses Versprechen auch in der Schweiz und in Österreich einzulösen.»

Das junge Unternehmen setzt seine Bemühungen fort, um eine beschleunigte Elektrifizierung des europäischen Fahrzeugparks zu unterstützen, da derzeit nur 13% der verkauften Fahrzeuge elektrisch betrieben werden. Electra investiert stark in Innovation und Forschung für eine optimale Nutzererfahrung: intuitive und personalisierte mobile Schnittstellen mit zahlreichen Optionen, damit die entsprechenden Parkplätze den Nutzern wirklich praktische Dienstleistungen bieten. (pd/ml)

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