17.10.2024

SAA Konjunkturbarometer 4/2024: Prognosen verhaltener als im Vorquartal

Trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen bleibt die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche im 3. Quartal 2024 beständig. Die Prognose für das 4. Quartal 2024 bleibt stabil, fällt aber leicht verhaltener aus, als die des Vorquartals.

SAA Konjunkturbarometer 4/2024: Prognosen verhaltener als im Vorquartal

Beurteilung der heutigen Situation im 3. Quartal 2024

Die Einschätzung des Vorquartals bei der Ertragslage bestätigte sich. Sie wird von 45% (Vorquartal 50%) der Meldenden als gut und von 52% (VQ 46%) als befriedigend erachtet. Von 3% (VQ 4%) wird sie als schlecht angegeben. Erfreulicher entwickelte sich die Lage beim Umsatz. 62% (VQ 54%) beurteilen ihn als gut, 34% (VQ 43%) als befriedigend und 3% (VQ 4%) als schlecht. Stabil bleibt die Beschäftigungslage. So beurteilen sie 59% (VQ 64%) als gut und 41% (VQ 32%) als befriedigend. Positiv hervorzuheben ist das keine Meldenden 0% (VQ 4%) diese als schlecht bezeichnen.

 

Trend-Prognose für das 4. Quartal 2024

Weiterhin konstant bleiben die Prognosen zum Umsatz. 48% (VQ 46%) der Meldenden gehen von einem besseren, 48% (VQ 46%) von einem gleichbleibenden und 3% (VQ 7%) von einem schlechteren Umsatz aus. Beständig bleibt es zugleich auch bei der davon abhängigen Ertragslage. 24% (VQ 25%) gehen von besseren Erträgen aus, 62% (VQ 61%) von gleichbleibenden und 14% (VQ 14%) von schlechteren. Die Aussichten für die Beschäftigungslage fallen etwas geringer aus als im Vorquartal. 83% (VQ 79%) gehen von einer gleichbleibenden, 10% (VQ 18%) von einer besseren und 7% (VQ 4%) von einer schlechteren Beschäftigungslage aus. Diese Tendenz zeigt sich auch beim Personalbestand. 24% (Vorquartal 36%) rechnen mit einer Zunahme, 72% (VQ 64%) mit einem gleichbleibenden Bestand und 3% (VQ 0%) mit einer Abnahme. Bemerkenswert sind die Einschätzungen zu den Personalkosten. 69% (VQ 57%) gehen von steigenden Personalkosten aus, während 31% (VQ 43%) mit gleichbleibenden rechnen. Weiterhin plant keines der Unternehmen Kurzarbeit. Der Trend bei den Materialkosten wird auf ähnlichem Niveau wie im Vorquartal prognostiziert. So rechnen 31% (VQ 36%) mit weiter steigenden, 66% (VQ 64%) mit gleichbleibenden und 3% (VQ 0%) mit sinkenden Materialkosten. (pd/mb)

 

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