Keine Erfahrung am Steuer, geschweige denn bei hohen Geschwindigkeiten – wie soll das auf einem Highspeed-Circuit gehen? Die Vorstellung, eine Person von 16 oder 17 Jahren mit einem Auto auf die Rennstrecke zu lassen, klingt zunächst verrückt. Man rechnet mit jugendlichem Leichtsinn, Raserei und gefährlicher Selbstüberschätzung.

«Dabei ist genau das Gegenteil der Fall», weiss Fredy Barth, Ex-Profirennfahrer und Inhaber des grössten Schweizer Anbieters von Motorsportevents aus Erfahrung. «Wir erleben unsere jugendlichen Teilnehmer nie als leichtsinnig oder waghalsig. Sie gehen mit Ehrfurcht an die Aufgabe heran und finden bei uns den perfekten, sicheren Rahmen, um sich ans Fahren auf der Rennstrecke heranzutasten.»

Seit vielen Jahren bildet die Trackday Academy den Startschuss in die Trackday-Saison von Fredy Barth – Motorsport & Events. Die Veranstaltung richtet sich an Rennstrecken-Neulinge und alle, die ihre Kenntnisse auf der Rennstrecke auffrischen oder vertiefen wollen und findet jeweils im elsässischen Anneau du Rhin, rund 30 Fahrminuten von Basel entfernt statt. Mit gezielten Fahrübungen unter Anleitung professioneller Instruktoren lernen die Teilnehmenden korrektes Bremsen, präzises Kurvenfahren und das Beherrschen ihres Fahrzeugs.

Im Vordergrund stehen nicht schnelle Rundenzeiten, sondern die Sicherheit. «Seine eigenen Grenzen und die Grenzen seines Fahrzeugs zu erleben, lehrt einen Respekt vor Geschwindigkeit und macht einen zu einem besseren, verantwortungsvolleren Fahrer», erklärt Fredy Barth. «Das ist nicht nur die Basis, um sich gekonnt auf einem Circuit zu bewegen, sondern ganz allgemein sicherer am Steuer zu werden, auch im öffentlichen Strassenverkehr.» Genau deshalb biete man den Kurs auch für Jugendlich an, die ihre offizielle Fahrerlaubnis erst noch erwerben müssen. «Die Trackday Academy gibt ihnen einen Startvorteil», hält er fest.

Und die Gefahr, dass etwas passiert? Im schlimmsten Fall komme es zu einem Dreher oder einem Ausritt ins Kiesbett, sagt der Motorsportprofi. Trotzdem empfiehlt er Fahranfängern für den Einstieg nicht gerade den neuesten, schnellsten und teuersten Supersportwagen: «Natürlich kann man über uns eine Rennkaskoversicherung abschliessen. Aber ein etwas älteres Modell mit wenig Leistung tut es genauso, um Motorsportluft zu schnuppern.»

Wer nicht mit dem eigenen Auto teilnehmen möchte, könne ausserdem ein rennstreckentaugliches Auto aus dem Mietwagenfuhrpark von Fredy Barth – Motorsport & Events nutzen. Einen VW Scirocco R-Cup, Hyundai i30N oder Porsche GT4 Clubsport mit ABS und Stabilitätsprogramm, beispielsweise.

Preislich geht es los bei 790 Franken für die eintägige Trackday Academy. Eine Investition, die nebst mehr Fahrsicherheit natürlich auch viel Spass verspricht. Gutscheine für eine Teilnahme seien in den letzten Jahren daher zu einem beliebten Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk geworden – nicht nur für den Sohn oder die Tochter, sondern auch für Erwachsene.

«Wir reden viel über Sicherheit und wertvollen Skills», sagt Fredy Barth, «aber am Ende des Tages ist es einfach ein unvergessliches Erlebnis, mit einem Auto auf der Rennstrecke zu fahren. Ein Erlebnis, das garantiert süchtig macht.» Die nächste Ausgabe findet am 29. März 2025 statt.

mehr Infos unter:
www.fredybarth.ch