07. Oktober 2021

Erneute Absage: Die GIMS findet erst 2023 wieder statt!

Aufgrund der branchenweiten Probleme im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie sieht sich die Stiftung Comité permanent du Salon international de l'automobile (GIMS) als Organisatorin des Internationalen Automobil-Salons Genf gezwungen, die Veranstaltung auf 2023 zu verschieben. Der Februar 2022 wird zwar abgesagt, aber die bereits eingeleiteten Schritte zur Weiterentwicklung der Plattform werden fortgesetzt, so dass der Salon 2023 eine grössere Wirkung entfalten kann.

Erneute Absage: Die GIMS findet erst 2023 wieder statt!

Auch 2022 wird es keine Autosalon Genf geben. Erst 2023 soll die GIMS wieder stattfinden.

Die Entscheidung, die GIMS 2022 abzusagen, wurde im besten Interesse sowohl der Automobilhersteller als auch der Automobilfans getroffen. Die direkten und indirekten Probleme im Zusammenhang mit der laufenden COVID-19-Pandemie liessen den Organisatoren keine andere Wahl. Zu den direkten Auswirkungen der Pandemie gehören zum einen die anhaltenden Reisebeschränkungen für internationale Aussteller, Besucher und Journalisten. Andererseits haben die indirekten Auswirkungen der Pandemie, wie z. B. der Halbleitermangel, den Automobilherstellern neue Prioritäten aufgezeigt, die sie zuerst lösen müssen. Diese Probleme führten zu mehreren kürzlichen Absagen, die zur endgültigen Bestätigung der Verschiebung der Messe führten.

 

«Wir haben uns sehr angestrengt und alles versucht, um den Internationalen Automobil-Salon Genf 2022 zu reaktivieren», sagt Maurice Turrettini, Präsident des Comité permanent du Salon international de l'automobile. «Trotz all unserer Bemühungen müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen: Die Pandemie ist nicht unter Kontrolle und stellt eine grosse Gefahr für eine grosse Indoor-Veranstaltung wie den GIMS dar. Aber wir sehen diese Entscheidung als eine Verschiebung und nicht als eine Absage. Ich bin zuversichtlich, dass der Internationale Automobil-Salon Genf im Jahr 2023 stärker denn je zurückkehren wird.»

 

Der CEO des Internationalen Automobil-Salons Genf, Sandro Mesquita, erklärt: «Viele Aussteller haben darauf hingewiesen, dass die durch die COVID-19-Pandemie verursachten Unwägbarkeiten es ihnen unmöglich machen, eine feste Zusage für den GIMS 2022 zu machen. Hinzu kommen die negativen Auswirkungen der aktuellen Halbleiterknappheit auf die Automobilhersteller. Die Chip-Krise wird sich wahrscheinlich bis weit ins nächste Jahr hineinziehen, mit negativen finanziellen Auswirkungen für die OEMs. In diesen unsicheren Zeiten sind viele Marken daher nicht in der Lage, sich zur Teilnahme an einer Messe zu verpflichten, die in etwas mehr als vier Monaten stattgefunden hätte. Nach Abwägung aller Faktoren wurde klar, dass es notwendig war, die Messe zu verschieben und die Nachricht eher früher als später bekannt zu geben, um eine kurzfristige Absage zu vermeiden.»

 

In den letzten Monaten hat sich die Spannung auf die neue GIMS-Plattform aufgebaut, die versprach, mehr Menschen auf der ganzen Welt mit einem digitalen Ökosystem und einem verbesserten Gesamterlebnis anzusprechen. Erstausrüster, Journalisten und die Öffentlichkeit wurden darüber informiert, dass die bereits eingeleiteten Schritte für diese Plattform fortgesetzt werden, damit sie im Jahr 2023 ihr volles Potenzial entfalten kann. (pd/ir)

 

www.gims.swiss

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