04. Februar 2020

Neuzulassungen: Anhaltend hoher Alternativ-Anteil

Fast jeder fünfte neue Personenwagen, der im Januar 2020 in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein in Verkehr gesetzt wurde, verfügt über einen Alternativ-Antrieb. Das zeigt die neue Monatsstatistik von auto-schweiz.

Neuzulassungen: Anhaltend hoher Alternativ-Anteil
Neuzulassungen: Anhaltend hoher Alternativ-Anteil

Nachdem im Dezember 2019 mit 21 Prozent ein neuer Allzeit-Höchstwert beim Alternativ-Anteil erzielt worden war, konnte dieser im ersten Monat des Jahres 2020 mit 19,3 Prozent nahezu gehalten werden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt der Marktanteil von Elektro-, Hybrid-, Gas- und Wasserstoffautos um 11,1 Prozentpunkte höher.

 

Während sich der Gesamtmarkt zum Jahresstart mit 18'788 Immatrikulationen und einem Minus von 10,2 Prozent im Vorjahresvergleich erwartungsgemäss etwas abgekühlt hat, fahren die Alternativ-Antriebe weiterhin auf der Überholspur. Ein Zuwachs bei den Stückzahlen von 110,4 Prozent zum Januar 2019 spricht Bände. Dabei kommen allein die diversen Hybrid-Motorisierungen auf einen Marktanteil von 14,4 Prozent, wovon 3,5 Prozentpunkte auf aufladbare Plug-in-Hybride entfallen. Elektroautos erreichen 4,1 Prozent, CNG-Modelle liegen bei 0,8 Prozent und Wasserstoff-Fahrzeuge bei 0,1 Prozent.

 

 

«Wenn man die am Stromnetz aufladbaren Modelle zusammenzählt, kommen wir im Januar auf einen stolzen Anteil von 7,6 Prozent der Immatrikulationen», analysiert auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. «Dieser Wert liegt bereits deutlich über dem Ergebnis des Gesamtjahres 2019 von 5,6 Prozent - ein schönes Signal für den Auftakt des Jahres 2020 und die Erreichung unseres 10/20-Ziels».

 

 

Wolnik bekräftigt die eigene Vorgabe von auto-schweiz, dass jeder zehnte neue Personenwagen im laufenden Jahr über eine externe Auflademöglichkeit verfügen soll. «Den zehnprozentigen Anteil an Plug-in-Hybriden und Elektroautos peilen wir nach wie vor an, um möglichst nahe an die neuen CO2-Vorgaben heranzukommen. Die entsprechende Modellauswahl wächst derzeit fast jede Woche.» Gleichzeitig würden aber auch neue Verbrennungsmotoren immer effizienter und zunehmend elektrifiziert, etwa als Mild-Hybride, so Wolnik abschliessend. (pd/mb)

 

 

www.auto.swiss

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